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Wiedereröffnet im Jüdischen Viertel: Das „Moritz“

Theresia Obermann und ihr Team sagen: „Hereinspaziert!“
Theresia Obermann und ihr Team sagen: „Hereinspaziert!“ ©Stadt Hohenems
 Es herrscht wieder reges Treiben in der alten Jüdischen Schule: In den vergangenen Tagen wurde eine kleine Perle des Viertels – das „Moritz“ – wiedereröffnet! 

Jung, frisch und dynamisch präsentiert sich das neue Team rund um Pächterin Theresia Obermann seit wenigen Tagen den zurückkehrenden Gästen im „Moritz“ – und was bei einem Besuch in der geschichtsträchtigen Lokalität der alten Jüdischen Schule als erstes auffällt, ist der herzliche Umgang des Teams untereinander. „Kein Wunder, wir sind wenn man so will auch schon fast ein Familienbetrieb: Meine Tochter Chiara hilft im Service und meine Küchenchefin Sarah arbeitet mit mir auch schon seit vielen Jahren erfolgreich zusammen. Unser zweiter Koch Max ist auch mit Sarah verwandt, also trifft es ‚Familienbetrieb‘ schon recht genau!“, lacht Theresia Obermann beim Interview mit der Gemeindeblatt-Redaktion.
Die sympathische 39-jährige gebürtige Schrunserin wohnt zwar aktuell in Lustenau, hat aber in Hohenems schon reichlich Erfahrung gesammelt: „Ich durfte einige Jahre im Palast Hohenems arbeiten und habe auch in Hohenems gewohnt. Meine Lehre habe ich davor im ‚Kreuz‘ in Rankweil absolviert, vor dem Moritz war meine letzte Station das ‚KUB-Café‘ beim Bregenzer Kunsthaus.“

Den neuen künstlerischen Einschlag spürt man im Moritz deutlich

Elegante weiße Vorhänge sorgen nun für Gemütlichkeit und eine verbesserte Raumakustik, die Wände sind gesäumt mit geschmackvollen Schwarzweiß-Fotografien von Schauspieler/innen und Künstler/innen; stilvolle Stehlampen und dezente Tischdekoration fügen sich in ein harmonisches Ganzes und verbreiten Gemütlichkeit im rustikalen Ambiente des „Moritz“. Ein Blick auf die abwechslungsreiche Karte offenbart: Hier trifft hochwertige heimische Küche auf internationale Besonderheiten. „Wir möchten Modernes und Internationales gastronomisch und zeitgemäß verknüpfen und so stets Abwechslung abseits der Norm auf hohem qualitativen Niveau bieten!“, erklärt Obermann ihr Küchenkonzept.

Was sie am Moritz gereizt hat?

„Eindeutig dieses unvergleichliche historische Flair und der Charme der alten Jüdischen Schule – welche ja wirklich liebevoll saniert worden ist – sowie die allgemeine positive Entwicklung, die in Hohenems spürbar geworden ist. Der inspirierende Charakter der Stadt passt wunderbar zu unserer Denkweise und unserem gastronomischen Verständnis – und darum hoffen wir, dass wir auch die Leser dieses Artikels vielleicht schon bald in unseren Räumlichkeiten mit unseren Gerichten inspirieren dürfen!“

Weitere Fotos auf www.hohenems.at und www.facebook.com/hohenems

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