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Whitney Houston wird am Samstag in kleinem Kreis beigesetzt

Riesige Trauerfeier für Fans vermutlich am Freitag in einer Arena in Houstons Geburtsort.
Riesige Trauerfeier für Fans vermutlich am Freitag in einer Arena in Houstons Geburtsort. ©AP
Whitney Houston wird eine Woche nach ihrem Tod im kleinen Familienkreis beigesetzt. Die Beerdigung ist für kommenden Samstag um 12 Uhr Mittags in der New Hope Baptist Church in Houstons Geburtsort Newark im US-Bundesstaat New Jersey angesetzt, wie Carolyn Whigham vom mit der Beisetzung betrauten Bestattungsinstitut "Whigham Funeral Home" gegenüber dem US-Nachrichtensender "CNN" bestätigte.
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Gäste würden nur mit privater Einladung zugelassen, Journalisten erhalten keinen Zutritt.

Riesige Trauerfeier

Fans und Freunde sollen im Rahmen einer riesigen Trauerfeier dennoch die Chance haben, sich von der am Samstag im Alter von 48 Jahren verstorbenen Musikdiva zu verabschieden. Nach Informationen des Ablegers des TV-Senders NBC in New York plant die Familie eine Trauerfeier am Freitag im Prudential Center. In der Arena in Newark finden 18.000 Menschen Platz. Houston wurde in der Stadt unweit der Metropole New York geboren und wuchs im benachbarten East Orange auf. Im Chor der örtlichen Baptisten-Kirche, in der sie nun auch beigesetzt werden soll, lernte sie einst das Singen.

Leichnam nach Autopsie freigegeben

Dutzende Menschen harrten “CNN” zufolge vor dem Bestattungsinstitut in Newark aus, wo der von einer Polizei-Eskorte begleitete Leichenwagen am späten Montagabend (Ortszeit) eintraf. Die Gerichtsmedizin in Los Angeles im Westküsten-Staat Kalifornien hatte zuvor Houstons Leichnam nach einer Autopsie freigegeben.

Ergebnisse erst in sechs bis acht Wochen

Houston war am Samstag tot in der Badewanne ihres Zimmers in einem Luxushotel in Beverly Hills gefunden worden. Die Polizei von Los Angeles erklärte am Montag, persönliche Angestellte hätten die Sängerin “unter Wasser und offenbar bewusstlos” vorgefunden. Versuche einer Wiederbelebung seien erfolglos geblieben. Die Autopsie ergab nach offiziellen Angaben lediglich, dass es keine Anzeichen für ein Fremdverschulden gibt. Die toxikologischen Untersuchungen sind aber noch nicht beendet, die vollständigen Ergebnisse werden wohl erst in sechs bis acht Wochen öffentlich gemacht werden.

“Todescocktail” aus Alkohol und Medikamenten?

In US-Medien wird spekuliert, dass die 48-Jährige an einem tödlichen Cocktail aus Alkohol und verschreibungspflichtigen Medikamenten starb. Die Promi-Webseite TMZ schrieb unter Berufung auf Angehörige, dass zu wenig Wasser in Houstons Lunge gefunden worden sei, um von einem Ertrinken auszugehen. Die Gerichtsmedizin in Los Angeles machte am Montag allerdings deutlich, dass die genaue Todesursache noch nicht feststehe. “Wir wissen das noch nicht”, sagte der stellvertretende Leiter Ed Winter. Es gebe einen “Verdacht”, doch erst wenn die genaue Todesursache bekannt sei, werde die Gerichtsmedizin die Polizei und die Familie informieren. Winter bestätigte, dass im Hotelzimmer verschreibungspflichtige Medikamente gefunden worden seien – allerdings “nicht viele” und weniger als bei Todesfällen durch Überdosis üblich. (APA)

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