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Wetterprognose: So wird das Wetter zu Silvester

Zu Silvester kann man heuer die dicke Winterjacke Zuhause lassen.
Zu Silvester kann man heuer die dicke Winterjacke Zuhause lassen. ©pixabay.com
Das Wetter verabschiedet sich vom Jahr 2017 mit einer Warmfront zu Silvester. Die Höchsttemperaturen liegen bei 14 Grad, es wird leicht windig. Der Neujahrstag verläuft wechselhaft.

Am Samstag ist der Himmel im Westen noch wolkenverhangen und immer wieder ist mit Regen zu rechnen, die Schneefallgrenze steigt auf 1.200 bis 1.900 Meter Seehöhe. Weiter nach Osten hin gibt es anfangs Wolken und etwas Schneefall oder gefrierenden Regen. Am Vormittag lockert die Bewölkung vorübergehend auf und die Sonne lässt sich kurz blicken. Ab Mittag tauchen wieder mehr Wolken auf, die Schneefall und Regen bringen, wobei die Schneefallgrenze auf 800 bis 1.500 Meter klettert. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Westen teilweise lebhaft bis kräftig, aus Südost bis West. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus neun und plus zwei Grad, die Nachmittagstemperaturen zwischen null und plus neun Grad, mit den höchsten Temperaturen in Vorarlberg.

Lauer Westwind zu Silvester

Am Silvestertag streift eine weitere Warmfront in der Früh die nördlichen Landesteile. Besonders zwischen Salzburg und dem westlichen Niederösterreich kann es anfangs noch regnen, inneralpin besteht vereinzelt Glatteisgefahr. Im Laufe des Tages reißt die Bewölkung auf und fast überall kommt die Sonne zum Vorschein. Am ehesten könnten dann noch ein paar zähe Nebelfelder im Süden den Wettercharakter trüben. Der zunächst vor allem im Alpenvorland und im östlichen Flachland recht lebhafte, sehr milde Westwind flaut am Nachmittag ab. Dann ist es in den Niederungen allgemein meist schwach windig. Zwei bis zehn Grad – im Süden und inneralpin örtlich auch um minus fünf Grad – hat es zu Tagesbeginn. Die Höchstwerte betragen dann meist fünf bis 15 Grad, stellenweise können sich laut ZAMG besonders im Süden Kaltluftseen mit Temperaturen wenig über null Grad halten.

Neujahrstag beginnt im Westen regnerisch

Am Neujahrstag verläuft die erste Tageshälfte nach Osten hin teilweise noch freundlich mit etwas Sonnenschein, regional gibt es allerdings Nebel- und Hochnebelfelder. Ganz im Westen beginnt der Tag hingegen eher wolkenverhangen und bereits regnerisch mit örtlicher Glatteisgefahr. Bald breitet sich die dichte Bewölkung auf weite Gebiete Österreichs aus, am Nachmittag und Abend regnet oder schneit es dann vor allem an der Alpensüdseite häufig. Die Schneefallgrenze bewegt sich zwischen nur rund 500 und bis zu 1.200 Meter. Wenig Niederschlag wird im Norden erwartet, an der Alpennordseite kann die Bewölkung schließlich von Westen her auflockern. Im Alpenvorland und im Donauraum kommt abermals lebhafter bis kräftiger Westwind auf. Nach minus vier bis plus sechs Grad in der Früh werden am Nachmittag zwei bis elf Grad erreicht.

Dienstag eher wechselhaft

Der Dienstag wird laut Prognose sehr wechselhaft mit einigen Regen- und Schneeschauern. Die Schneefallgrenze bewegt sich tagsüber zwischen etwa 400 und 900 Metern. Im östlichen Flachland werden nur einzelne Regenschauer erwartet, mitunter zeigt sich die Sonne. Gute Chancen auf sonnige Phasen bestehen auch an der Alpensüdseite, dort besonders am Nachmittag. Im Norden und Osten kommt erneut lebhafter bis kräftiger Westwind auf, sonst ist es in den Niederungen oft nur schwach windig. Die Frühtemperaturen dürften zwischen minus fünf und plus vier Grad liegen, die Tageshöchsttemperaturen zwischen zwei und sieben Grad.

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