Ziel ist es, den “Miss Austria“-Contest auf ein neues Niveau zu heben, betonte Puls 4-Programmchef Oliver Svec am Dienstag bei der Präsentation in Wien. Zudem solle noch stärker darauf fokussiert werden, um was es eigentlich gehe: “Nämlich wirklich eine Botschafterin Österreichs beim internationalen Wettbewerb zu suchen.”
Die Siegerin wird nämlich an der “Miss World”- Wahl teilnehmen.Das Finale ist als Hauptabendshow konzipiert. Als Moderator ist der bisher aus dem ORF bekannte Alfons Haider im Einsatz. “Eine Prime-Time-Show 90 Minuten als Hauptmoderator zu tragen, da gibt es nicht sehr viele in Österreich, die das können. Und wir haben auch nach jemanden gesucht, der einerseits sehr österreichisch ist, der aber auch vom Niveau her das Ganze auf ein neues Level bringen kann”, begründete Svec die Wahl.
Kameras begleiten die Miss Austria-Anwärterinnen
TV-Kameras werden nicht nur beim Finale dabei sein, das voraussichtlich im Juni – der genaue Termin steht noch nicht fest – im Casino Baden über die Bühne gehen wird, sondern schon früher. In Form einer vierteiligen Dokusoap wird der Weg der Kandidatinnen von den Vorwahlen in den Bundesländern bis zur Endausscheidung festgehalten. Die Folgen werden in den Wochen vor dem Finale ausgestrahlt.
Das ist nicht die einzige Neuerung: Die 19 Finalistinnen für die Wahl 2013, also die zwei Besten aus jedem Bundesland sowie die “Miss Online”, müssen Mitte April in ein “Missencamp” in Schladming einrücken. “Es wird auf jeden Fall hart werden. Erstens sind so viele Mädels und es gibt den ganzen Tag Workshops, Challenges, Vorbewerbe, wo die Mädchen schon Punkte sammeln können für die Finalshow. Aber wir werden sie jetzt nicht quälen”, so Silvia Hackl, Miss Austria 2004 und seit Juli Geschäftsführerin der Miss Austria Corporation.
(APA)