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Wenn die Website beweglich ist

©Pixabay.com
Kein Web-Designer kam in den letzten Jahren an den zwei Worten „Responsive Design“ vorbei. „Responsive Design“ steht sinngemäß für „reagierendes Webdesign“ – Funktion, Design und Inhalt der Website folgen dabei der Bildschirmauflösung des jeweiligen Endgeräts. Das bedeutet, dass sich die Website dem Endgerät anpasst – also Desktop, Tablet oder Smartphone.

Die Vorteile des „Responsive Design“ sind zahlreich und schlagen sich in Statistiken und Trends zur Nutzung mobiler Endgeräte nieder. Die Internet-Nutzung verlagert sich zunehmend vom Stand-PC oder Laptop auf Handys und Tablets. Das erzwingt auch ein Umdenken beim Gestalten von Websites. Wurde früher für eine Bildschirmauflösung von maximal 1000px Breite auf dem Computer-Desktop optimiert, muss heute für eine große Anzahl verschiedener Endgeräte gestaltet werden.

Entscheidet man sich gegen ein „Responsive Design“ und hat getrennte Mobil- und Desktop-Versionen seiner Website, muss man mit einem erhöhten Wartungsaufwand rechnen. Sowohl der redaktionelle Inhalt als auch die Bilder müssen dann an die jeweilige Website extra angepasst werden. Hinzu kommt, dass die Website für zukünftige Tablet- oder Smartphone-Formate vielleicht noch eine dritte oder vierte Version des Layouts erfordert. Eine flexible Website macht sich – trotz anfänglicher Mehrkosten – also schnell bezahlt.

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