Von den mehr als 200 Muränenarten sei bisher weltweit keine einzige nachgezüchtet worden. Die Schönbrunner Larven überlebten allerdings nur eine Woche lang.
Jetzt wird die Aufzuchtanlage den neu gewonnenen Erkenntnissen entsprechend umgestaltet um den Bedürfnissen der Larven zu genügen. “Wir haben in der kurzen Zeit viel gelernt, adaptieren nun die Anlagen und hoffen bald auf die nächste Eiablage bei unseren Nasenmuränen”, so Anton Weissenbacher, Leiter des Aquarienhauses.
Zuchterfolg im Tiergarten Schönbrunn
Der Tiergarten habe Neuland betreten: “Es ist das erste Mal, dass der Schlupf von Muränen beobachtet werden konnte. Niemand wusste bis jetzt, wie die Larven aussehen, was sie fressen und wie sie sich verhalten. Wir haben nun die weltweit ersten Fotos von Eiern und Larven”, berichtete Schratter.
(APA/Red)