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Welser Gefängnisinsassin außer Lebensgefahr

In der Justizanstalt sprach man von einem "bedauerlichen Vorfall".
In der Justizanstalt sprach man von einem "bedauerlichen Vorfall". ©APA/Rubra
Jene Insassin der Justizanstalt Wels, die vergangene Woche ihre Kleidung mit Speiseöl übergossen und angezündet hat, befindet sich nicht mehr in Lebensgefahr. Die 44-Jährige bleibt aber weiter auf der Intensivstation des Wiener AKH, teilte Krankenhaussprecherin Karin Fehringer auf APA-Anfrage am Mittwoch mit. Nach 15 Tagen in U-Haft hatte sich die Frau das Leben nehmen wollen.
Frau zündet sich an

In einem Duschraum wurde sie von einer anderen Insassin entdeckt, die Alarm schlug. Da die Verbrennungen sehr großflächig sind, wurde die Österreicherin nach der Versorgung in einem Welser Spital mit dem Hubschrauber ins Wiener AKH weitertransportiert. Bei einer Überprüfung der Frau habe es zuvor “keine Anzeichen auf Suizidalität” gegeben, hatte Anstaltsleiter Erich Huber-Günsthofer betont.

(APA)

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