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Weiterer Untersuchungsfahrplan zum Wiener KH Nord steht fest

Der weitere Fahrplan zur Untersuchung des Wiener KH Nord steht fest.
Der weitere Fahrplan zur Untersuchung des Wiener KH Nord steht fest. ©APA (Sujet)
Der weitere Fahrplan für die gemeinderätliche Untersuchungskommission zum im Bau befindlichen Wiener Krankenhaus Nord wurde fixiert. Die weiteren Termine bis Oktober stehen fest und damit ist klar, dass auch in den Sommermonaten durchgehend getagt wird. Außerdem wird am heutigen Dienstag jenem Gebäude ein Besuch abgestattet, das im Fokus der Prüfung steht.
U-Kommission gestartet
Geheime Gutachten
Energetische Reinigung
Rohbericht: Heftige Kritik
95 Mio. teurer als geplant
8.000 Baumängel
Die U-Kommission zum umstrittenen Spitalsbau soll die Vorgänge rund um die Errichtung beleuchten. Erörtert wird, ob eine mögliche politische Verantwortung für die vom Rechnungshof dargelegten Verzögerungen und Kostensteigerungen vorliegt. Die konstituierende Sitzung fand am 20. Juni statt.

Lokalaugenschein im Wiener Krankenhaus Nord

Beim heutigen zweiten Termin werden die für die Kommission nominierten Gemeinderäte – vertreten sind darin sämtliche Fraktionen – einen Lokalaugenschein im Krankenhaus absolvieren. Dieses soll im September 2019 eröffnet werden, manche Teile sind bereits fertiggestellt und versiegelt, wie es zuletzt hieß.

Beim kommissionellen Spitalsbesuch am Nachmittag sind Medien nicht erlaubt, erst der nächste Termin wird dann wieder öffentlich sein. Er ist für den 17. Juli angesetzt. An diesem Tag soll der Chef des Krankenanstaltenverbunds, Herwig Wetzlinger, befragt werden. Weitere Treffen finden am 31. Juli, 21. August, 28. August, 11. September, 25. September, 16. Oktober und 23. Oktober statt.

KH Nord entsteht in Wien-Floridsdorf

Das Gremium wird sich zahlreichen Fragen rund um das KH Nord, das in Floridsdorf an der Brünner Straße entsteht, widmen. Laut Einsetzungsantrag werden etwa die Vorgänge rund um die Grundstücksfindung, die Bauherrenfunktion des Krankenanstaltenverbunds, die Vergabe von Leistungen, die Ausführung, die Betriebsorganisation oder auch die Kosten bzw. die Finanzierung durchleuchtet.

Auch, welche Auswirkungen ein Baustopp gehabt hätte, ist Thema. Vermutlich wird auch das Engagement eines Energetikers zur Sprache kommen, der beauftragt worden war, einen Schutzring um den Spitalskomplex zu legen.

(APA/Red)

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