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Wasserleiche ist Jürgen Hermann: "War für alle eine Beruhigung"

Für den Feldkircher Daniel Wieser ist das Ergebnis eine große Erleichterung.
Für den Feldkircher Daniel Wieser ist das Ergebnis eine große Erleichterung. ©VOL.AT/VN
Als ehemaliger Verwaltungsrat im Finanzunternehmen des mutmaßlichen Liechtensteiner Banker-Mörders Jürgen Hermann fühlte sich auch der Feldkircher Daniel Wiesner bedroht, nachdem Hermann verschwunden war. Das Obduktionsergebnis aus München stellt für ihn eine große Beruhigung dar.
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Wiesner war einst mit zwei weiteren Funktionären aus Vorarlberg in der gescheiterten Firma des selbsternannten „Robin Hood aus Liechtenstein“ involviert gewesen. Und alle drei hatten sich dessen Hass zugezogen.

„Obwohl sich die Theorie der Liechtensteiner Polizei vom Selbstmord schlussendlich bewahrheitet hat, wusste ich damals sehr genau, dass Hermann ein sehr guter Schwimmer war. Und wer weiß, welche Wahnsinnstaten er noch in die Welt gesetzt haben könnte.“

“Überaus vorsichtig verhalten”

Er selbst, Wiesner, hätte sich in den vergangenen vier Monaten jedenfalls überaus vorsichtig verhalten. „Ob ich in den Urlaub gegangen bin, wie es die Polizei mir damals angeraten hat, möchte ich jetzt mal dahinstellen. Eine zweite Identität habe ich mir jedenfalls nicht zugelegt“, so der Feldkircher, und: „In Summe stellt das Obduktionsergebnis für alle Beteiligten eine große Beruhigung dar.“ (VN/Gerhard Sohm)

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