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Wasserleiche in Tulln könnte vermisste Wienerin sein

Bei der Wasserleiche könnte es sich um eine vermisste Wienerin handeln.
Bei der Wasserleiche könnte es sich um eine vermisste Wienerin handeln. ©pixabay.com (Symbolbild)
Am Mittwoch wurde im Bezirk Tulln eine Wasserleiche entdeckt. Die Identität stehe noch nicht fest, aber "es dürfte sich um eine Frau handeln, die am Wochenende als abgängig gemeldet wurde", bestätigte Leopold Bien von der Staatsanwaltschaft St. Pölten.

Ein Mann hat am Mittwoch seine Ehefrau bei Zeiselmauer (Bezirk Tulln) tot in der Donau gefunden. Die 60-jährige Wienerin galt seit Sonntag als abgängig. “Gewalteinwirkung war nicht Ursache des Todes”, hieß es von der Staatsanwaltschaft St. Pölten am Donnerstag nach der Obduktion auf Anfrage. Das Ergebnis einer toxikologischen Untersuchung sei noch ausständig. Laut “Kurier” ist die Frau ertrunken.

Der Mann hatte die Wienerin nach Angaben der Staatsanwaltschaft am Sonntag nach einem Aufenthalt in Zeiselmauer als vermisst gemeldet. Eine Suchaktion der Einsatzkräfte am Wochenende blieb erfolglos.

Der Ehemann dürfte laut Medienberichten daraufhin auf eigene Faust weiter gesucht haben. Am Mittwoch fand er demnach zunächst Kleidungsstücke und dann die Leiche der 60-Jährigen.

(APA/Red)

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