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Was ist Montessoripädagogik?

©Fotoloia
Maria Montessori hat die nach ihr benannte Montessoripädagogik ab Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelt. Hier geht es vor allem darum, die Selbstständigkeit der Kinder zu fördern.

Es handelt sich um ein Pädagogik-Konzept, dass vom Kleinkind bis zum Jugendlichen anwendbar ist.

Das Grundprinzip lautet: Das Kind ist der Baumeister seines Selbst. Kinder sollen animiert werden zu lernen die meisten Dinge selbst zu tun. Kinder sollen Spaß am Lernen haben. Kinder sollen merken, dass sie (sehr oft) frei entscheiden können, welcher Weg für sie selbst der richtige ist. Offener Unterricht und freies Einteilen der Arbeit steht im Vordergrund.

Jedes Kind hat Talente, Fähigkeiten und Wünsche. Diese individuellen Eigenschaften sollen durch die Montessoripädagogik gefördert werden.

Aber: Zu viel Lob, Belohnung und Strafen sollen schädlich in der Entwicklung des Kindes sein. Kinder werden animiert aus eigenem Antrieb zu lernen. Für Kleinkinder bedeutet dies, dass sie beispielsweise lernen sich selbst anzuziehen. Kinder sollen lernen sich selbst Spiele auszusuchen. Kinder sollen eigenständig entscheiden und entscheiden lernen.

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