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Warum man nicht blindlings fremden Spuren im Schnee folgt

©YT/Screenshot
Es beginnt als traumhaftes Video vom Fahren im Pulverschnee. Aber dann zeigt sich, dass man abseits der Piste schneller abstürzen kann als beim Aprés-Ski.

Wenn urplötzlich die Erde aufhört: Zugetragen hat sich die Geschichte im Telluride Ski-Ressort im US-Bundesstaat Colorado. Der junge Mann schaltet die Helmkamera ein, genießt noch kurz die Aussicht auf das Bergpanorama und startet seine Fahrt in praktisch jungfräulichem Pulverschnee.

Warum dieser praktisch unberührt ist, wird nach etwa 40 Sekunden nicht nur dem Skifahrer, sondern auch dem Zuseher klar. Der Telluride Ski Patrol zufolge war eine leicht lädierte Schulter zum Glück die einzige Verletzung des unfreiwilligen Klippenspringers, er sei bei der Rettung “guten Mutes” gewesen.

Den Kommentaren von offenbar ortskundigen Nutzern auf diversen Videoportalen zufolge ist die Stelle durchaus bekannt und stellt für versierte Freerider kein großes Problem dar. Aber man muss eben wissen, was da auf einen zu kommt und wo der Absprungpunkt ist…

Fazit: Wenn etwas zu gut aussieht, um wahr zu sein, dann hat das meist seinen Grund. Das gilt besonders für unberührte, leicht befahrbare Pulverhänge. (red)

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