AA

Warum die Avocado doch nicht so gut ist, wie gedacht

Warum die Avocado nicht so gut ist, wie gedacht.
Warum die Avocado nicht so gut ist, wie gedacht. ©Pixabay.com
Die Avocado liegt als Superfood im Trend und auch immer mehr Restaurans setzen die kalorienreiche Frucht auf ihre Speisekarte. Doch der Verzehr der Frucht hat auch seine Schattenseiten.

Die Frucht verschlingt Unmengen an Ressourcen, bevor diese verzerht werden kann. Pro Kilo Avocado werden 1000 Liter Wasser benötigt. Meist kommen die Früchte aus Afrika, wo sie mehrere tausend Kilometer mit dem Lkw zurücklegen, bevor sie einen Monat auf einem Schiff nach Europa gebracht werden.

Der Boom führt im größten Anbauland Mexiko Umweltschützern zufolge allerdings zur illegalen Abholzung von Wäldern. “Pro Jahr werden 1500 bis 4000 Hektar Wald gerodet, um Platz für Avocado-Felder zu schaffen”, sagt Jaime Navia von der mexikanischen Organisation Gira. Die starke Nachfrage und steigende Preise machen es für die Bauern ausgesprochen attraktiv, Avocado anzubauen. Im größten Anbaugebiet Michoacan im Westen des Landes leiden die Menschen unter den Folgen der intensiven Landwirtschaft. “Der Einsatz von Pestiziden in den Monokulturen verschmutzt das Trinkwasser”, sagt Navia.

(APA/Red)

  • VIENNA.AT
  • Mode
  • Warum die Avocado doch nicht so gut ist, wie gedacht
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen