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VSV steht als viertes Team im EBEL-Viertelfinale

Jubel bei den Villacher Fans
Jubel bei den Villacher Fans
Der VSV hat seine Heimserie in der Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) fortgesetzt und als viertes Team das Viertelfinal-Ticket gelöst. Die Villacher besiegten die Black Wings Linz am Donnerstag zu Hause mit 5:2 (2:1,1:1,2:0) und sind bei drei im Grunddurchgang ausständigen Runden nicht mehr aus den Top sechs zu verdrängen. Auch die Linzer stehen als Tabellenzweiter bereits fix im oberen Play-off.


Neuer Dritter ist vorerst der VSV, die Vienna Capitals können am Freitag im Heimspiel gegen Innsbruck aber wieder vorbeiziehen. Villach landete den achten Heimsieg in Serie. Seit Ende November haben die “Adler” zu Hause nicht mehr verloren. Auch für die Linzer ist Villach kein guter Boden. Seit fast zwei Jahren brachten sie dort keinen Sieg mehr zustande.

Dabei starteten die Black Wings furios, scheiterten aber immer wieder am überragenden VSV-Goalie Jean Philippe Lamoureux. Innerhalb von 37 Sekunden stellten die Kärntner die Partie durch Tore von Klemen Pretnar und Brock McBride auf den Kopf (11.). McBride traf noch ein zweites Mal (21.), den Linzern gelang in einer hochklassigen Partie durch Marc-Andre Dorion (18.) und Sebastien Piche (40.) zweimal der Anschlusstreffer.

Im Schlussdrittel sorgten Mark Santorelli (44.) und John Lammers (55.) für die Entscheidung. Überschattet wurde das Spiel aber von einer brutalen Attacke von VSV-Angreifer Benjamin Petrik an Linz-Stürmer Fabio Hofer (51.). Petrik checkte Hofer von hinten in die Bande. Dieser erlitt einen Tag vor seinem 24. Geburtstag eine Gesichtsverletzung und wurde blutüberströmt vom Eis gebracht. Petrik muss sich auf eine längere Sperre einstellen.

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