Die Vorbereitungen für den Ball “laufen trotz der Androhung massiver Proteste dank der positiven Zusammenarbeit mit den Hofburg-Verantwortlichen reibungslos”, hieß es in einer Aussendung.
WKR-Ball heuer im Zeichen von Demokratie und Menschenrechten
Der WKR-Ball werde heuer “im Zeichen von Demokratie und Menschenrechten stehen”, betonte Guggenbichler. “Freiheit und Demokratie müssen immer wieder neu erkämpft werden. Studentenverbindungen waren im 19. Jahrhundert dafür an vorderster Front tätig und sind es auch heute, wenn sich neuerlich Tendenzen zeigen, die Freiheit einzelner Gesellschaftsgruppen einzuschränken.”
WKR-Ball sorgt jedes Jahr für Kritik
Der WKR-Ball sorgt Jahr für Jahr für Kritik, Gegendemos und Ausschreitungen. Kritiker wie SOS Mitmensch sehen im Korporationsring eine “rechtsextrem durchsetzte Vereinigung”. Ab dem kommenden Jahr wird der Ball nicht mehr in der Wiener Hofburg stattfinden. Bereits Anfang Dezember hatte die Wiener Hofburg Kongresszentrum BetriebsgmbH mitgeteilt, dass die Hofburg nicht mehr als Veranstaltungsstätte zur Verfügung stehe.
(apa/vienna)