Die Namen von FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache und dem Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider (BZÖ) seien auch nicht auf einer Terrorliste gestanden, sondern in einem Chat gefallen, in dem mehrere radikale Islamisten – darunter der festgenommene Mohamed M. – internationale und nationale Personen genannt haben, die theoretische Ziele für Anschläge sein könnten.
Gollia betonte allerdings, dass es keinerlei Hinweise darauf gibt, dass die an dem Gespräch beteiligten Islamisten auch tatsächlich vorgehabt hätten, Attentate auf die genannten Personen oder exponierte Gebäude auszuführen. Es hat niemals eine konkrete Gefahr gegeben, so der Innenministeriumssprecher. Die Betroffenen mussten aber natürlich dennoch von dem Sachverhalt unterrichtet werden.