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Von der Hypo Alpe Adria bleibt heute nur mehr Abwicklungsfirma

Von der Hypo Alpe Adria bleibt nicht mehr viel übrig
Von der Hypo Alpe Adria bleibt nicht mehr viel übrig ©EPA
Von der seit 2009 notverstaatlichten Hypo Alpe Adria bleibt ab heute Nachmittag nur mehr eine staatliche Abbaufirma. Die bisherige Hypo Alpe Adria International wird zur Abwicklungsgesellschaft "Heta Asset Resolution." Wieviel der Hypo-Abbau die Steuerzahler schlussendlich gekostet haben wird, wird erst nach Jahren feststehen.

Die Heta bzw. deren bundeseigene Steuerungsholding ABBAG muss schauen, was von insgesamt 18 Mrd. Euro an faulen Assets und Krediten oder auch von verbleibenden Finanzierungslinien (etwa in Südosteuropa) verwertbar ist beziehungsweise zurückkommt.

Banken-ÖIAG Fimbag

Alles was noch mit laufendem Bankgeschäft zu tun hat, ist mit der Zerschlagung von der alten Hypo bzw. der Heta weg. Die vor dem Verkauf stehende Balkanholding (SEE Holding) samt der sechs Balkantöchter ist jetzt einmal bei der Banken-ÖIAG Fimbag geparkt. Für die Verwaltung der italienischen Tochterbank in Udine ist eine extra HBI-Bundesholding installiert worden.

Hypo wird Bad Bank

Technisch ist die Umfirmierung der Hypo zur Bad Bank dann passiert, wenn die Konzession mit Aufsichtsbescheid erloschen ist. Weil die Hypo keinen Einspruch erheben wird, kann dies nach den letzten technischen Übertragungen mit sofortiger Wirkung sein. (APA)

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