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VOGEWOSI: Trotz Förderung keine Küchen im Plan

Keine Küchen: VOGEWOSI will an bisheriger Praxis festhalten.
Keine Küchen: VOGEWOSI will an bisheriger Praxis festhalten. ©APA (Themenbild)
Bregenz - Die VOGEWOSI will an ihrer bisherigen Vorgehensweise bei Mietwohnungen festhalten.

Die von der VOGEWOSI errichteten Mietwohnungen, einschließlich jener der betreuten Wohnform, wird es auch künftig nur ohne Küchen geben. Und das, obwohl in der seit 1. April dieses Jahres geltenden Neubauförderungsrichtlinie im öffentlichen Wohnbau Küchen als Kosten anerkannt werden können. Darauf verständigte sich der Aufsichtsrat in seiner jüngsten Sitzung. „Wir haben das sehr ausführlich beredet, schlussendlich aber einhellig beschlossen, die bisherige Vorgehensweise beizubehalten”, erklärte VOGEWOSI-Geschäftsführer Hans-Peter Lorenz gegenüber den VN.

Als ein Hauptgrund werden höhere Baukosten sowie ein nur schwer zu bewältigender Mehraufwand bei der Instandhaltung angegeben. Entzündet hatte sich die Diskussion an einer FPÖ-Anfrage an Wohnbaulandesrat Karlheinz Rüdisser, in welcher das Fehlen der Küchen in Wohnungen des „Betreuten Wohnens” moniert wurde. Rüdisser teilte in seiner Beantwortung unter anderem mit, die Entscheidung über den Einbau von Küchen obliege trotz Fördermöglichkeit dem Bauträger.

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