Die Capitals starteten wegen einem Problem mit der Hallenbeleuchtung mit zehnminütiger Verspätung in ihr erstes EBEL-Heimspiel der Saison. Ein Licht ging dem Vizemeister nach schwachem ersten Abschnitt erst im Mitteldrittel auf, als man durch einen Doppelschlag von Piche (29./PP, 32.) bereits 0:2 zurück lag. Die Bozener waren aber auch am Ende die effektivere Mannschaft.
Zwei Tore in 25 Sekunden
In einer verrückten 50. Minute fielen gleich drei Tore binnen 25 Sekunden – zwei davon durch Fraser im Powerplay und Sylvester für die Capitals. Im Mitteldrittel war Gratton bereits der Anschlusstreffer für die Wiener gelungen (35.). Der Ausgleich blieb den Caps aber trotz Schlussoffensive verwehrt. “Wir haben in den ersten 30 Minuten zu wenig Zug zum Tor entwickelt”, analysierte Chefcoach Tommy Samuelsson.
Tabellenführer der Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) ist nach einem 4:3 (0:0,2:1,2:2) bei den Vienna Capitals weiterhin Neuling HCB Südtirol. (APA)