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Verunglückter Paragleiter nach stundenlanger Suche geborgen

Paragleiten gehört zu den riskanten Sportarten
Paragleiten gehört zu den riskanten Sportarten
Ein abgestürzter Paragleiter ist gestern, Samstag, nach stundenlanger Suche von Einsatzkräften aus dem Tiefentalgraben in Hüttau (Pongau) am Abend geborgen worden. Der 51-jährige Steirer aus dem Bezirk Liezen war gegen 12.00 Uhr vom Stoderzinken in Gröbming (Steiermark) mit seinem Paragleitschirm gestartet und um 14.30 Uhr in einen Hochwald gestürzt. Er erlitt Verletzungen an der Wirbelsäule.


Der Verunglückte selbst alarmierte gegen 14.40 Uhr die Rettungskräfte, wie die Landespolizeidirektion Salzburg am Sonntag informierte. Er erklärte, dass er zwischen Altenmarkt und Bischofshofen abgestürzt sei und gab auch die GPS-Koordinaten über den Standort durch. Bergretter aus Wagrain machten sich sofort auf die Suche nach dem Steirer.

Gegen 16.30 Uhr startete ein Polizeihubschrauber einen Suchflug. Wegen der schlechten Netzabdeckung wurde der Handy-Kontakt zu dem 51-Jährigen immer wieder unterbrochen. Schließlich konnte er um 17.30 Uhr rund 900 Meter von den angegebenen GPS-Koordinaten entfernt von der Hubschrauberbesatzung in rund 1.340 Meter Seehöhe gesehen werden.

Bergretter stiegen zum Absturzort auf und bargen den Verletzten. Der Mann wurde in einer Trage abtransportiert, was für die Einsatzkräfte in dem steilen Gelände sehr schwierig war. Der Steirer wurde von einem Rettungshubschrauber in das Krankenhaus Schwarzach (Pongau) geflogen.

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