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Verirrt: Sieben Pfadfinderkinder aus Wien lösen Suchaktion im Burgenland aus

Sieben Pfadfinderkinder nach Suchaktion im Burgenland unversehrt aufgefunden
Sieben Pfadfinderkinder nach Suchaktion im Burgenland unversehrt aufgefunden ©Pixabay (Sujet)
Donnerstagabend haben sieben Pfadfinderkinder aus Wien eine groß angelegte Suchaktion im Burgenland ausgelöst. Die Gruppe sollte allein durch den Wald von Rechnitz (Bezirk Oberwart) nach Lockenhaus (Bezirk Oberpullendorf) gehen, war aber nicht am vereinbarten Treffpunkt aufgetaucht.

Dies teilte die Polizei am Freitag mit. Die Kinder wurden Freitagfrüh unversehrt aufgefunden. Die zwei Mädchen und fünf Buben im Alter zwischen zehn und 13 Jahren waren Donnerstagfrüh von den Betreuern angewiesen worden, allein auf markierten Wegen durch den Wald des Günser Gebirges über den Geschriebenstein nach Lockenhaus zu gehen.

Zwei Mädchen und fünf Buben hatten sich im Wald verirrt

Als die Gruppe gegen 16.00 Uhr den Treffpunkt noch nicht erreicht hatte, begannen die Betreuer selbst mit der Suche. Da diese erfolglos blieb, schalteten sie die Behörden ein.

Die Pfadfinder wurden am Freitag kurz vor 5.30 Uhr in unmittelbarer Nähe einer Hütte in einem Waldstück im Gemeindegebiet von Hammerteich (Bezirk Oberpullendorf) angetroffen.

Suchaktion nach sieben Pfadfinderkindern

An der Suchaktion waren insgesamt 103 Einsatzkräfte und 18 Suchhunde beteiligt, auch ein Hubschrauber des Innenministeriums war im Einsatz. Die Pfadfinder waren laut Landespolizeidirektion Burgenland gut ausgerüstet und hatten unter anderem Schlafsack und Reservekleidung bei sich. Sie werden nach Absprache mit Eltern und Betreuern die Teilnahme im Pfadfinderlager in Oberpullendorf fortsetzen.

(apa/red)

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