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Verbot bengalischer Feuer in Fußballstadien soll ausnahmslos gelten

©APA/KRUGFOTO
2009 wurde im Nationalrat ein Verbot bengalischer Feuer bei Sportgroßveranstaltungen beschlossen. Dieses soll kommende Woche ohne Ausnahme gelten.

Wie der “Kurier” (Samstagsausgabe) berichtet, wird Peter Goldgruber, Generalsekretär im Innenministerium, einen Erlass herausgeben, der ein weitgehendes Ende von Ausnahmebewilligungen für den Einsatz von Pyrotechnik bedeutet. Ausnahmen gebe es künftig nur mehr für “ein Finale der Champions League oder für eine Weltmeisterschaft”, hieß es. Christoph Pölzl, Pressesprecher von Innenminister Herbert Kickl (FPÖ), bestätigte dies auf APA-Anfrage und erläuterte, dass es darum gehe, dass die im Pyrotechnikgesetz vorgesehenen “außergewöhnlichen Ereignisse” tatsächlich auch solche sein sollten, wie es etwa bei einem Fußball-WM-Finale der Fall wäre. Die regulären, wöchentlichen Spiele der Fußball-Bundesliga zählen aber nicht mehr zu solchen. Eine legistische Änderung der Pyrotechnik-Regelungen sei daher nicht notwendig.

APA/Red.

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