Die Veranstaltungswoche wird vom Cluster Wien des Netzwerks europäischer Kulturinstitute (EUNIC) organisiert, dem neben einigen EU-Staaten auch Länder wie Georgien oder Norwegen angehören.
Veranstaltungen der Kulturwoche
Anlässlich des “Tags des Kaffees” am 1. Oktober sind bereits zum zweiten Mal in zehn Wiener Kaffeehäusern Lesungen zu hören. Schauspieler wie Cornelius Obonya, Nicole Beutler oder Karl Markovics lesen europäische Literatur in deutscher Übersetzung. In jedem teilnehmenden Kaffeehaus werden bei freiem Eintritt Werke aus je zwei EUNIC-Mitgliedsländern präsentiert.
Spaziergänge durch Wien
Das zweite Schwerpunktprojekt der “Woche der europäischen Kulturinstitute” nennt sich “European Places”. Im Rahmen von vier kostenlosen Stadtspaziergängen können sich Interessierte auf europäische Spurensuche in der Wiener Innenstadt begeben. Fremdenführer werden die kulturellen und historischen Bezüge vierzehn europäischer Länder zur österreichischen Hauptstadt erläutern und dabei etwa die Frage beantworten, wie der Schwedenplatz zu seinem Namen kommt. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich.
Infos zum Schülerwettbewerb
In der Stadt sichtbare Verbindungen zu den EUNIC-Mitgliedsstaaten stehen auch im Zentrum eines Schülerwettbewerbs, den EUNIC gemeinsam mit dem Wiener Stadtschulrat veranstaltet. Schüler der 5. und 6. Klassen waren aufgefordert, je fünf solcher Wiener Orte mit Europabezug kreativ zu dokumentieren. Bei der EUNIC-Eröffnungsveranstaltung am 30. September im Französischen Kulturinstitut werden die von einer Jury ermittelten siegreichen Klassen mit Preisen wie beispielsweise einem Besuch im Haus der Europäischen Union belohnt. (APA)
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