Ein Element habe laut Teamangaben nach dem finalen Training am Samstag Probleme bereitet. Vandoorne wurde bereits beim Grand Prix von Belgien in der Vorwoche wegen des Tausches von Motorenelementen an seinem McLaren-Honda, die über das erlaubte Saisonlimit hinausgehen, um 65 Plätze zurückversetzt.
Neun Piloten bestraft
Kurz vor dem Start des Rennens sind am Sonntagvormittag weitere Strafen kommuniziert worden. Betroffen sind Sergio Perez und Romain Grosjean, die zwei Fahrer müssen in der Startaufstellung unterschiedlich weit zurück. Grosjean wird laut den offiziellen Angaben der Rennleitung von ganz hinten starten. Insgesamt neun Piloten wurden wegen Regelverstößen bestraft und zurückversetzt:
Max Verstappen (NED/Red Bull) – 20 Plätze (neue Antriebseinheiten)
Daniel Ricciardo (AUS/Red Bull) – 25 Plätze (neue Antriebseinheiten/Getriebewechsel)
Stoffel Vandoorne (BEL/McLaren) – 25 Plätze (neue Antriebseinheiten)
Sergio Perez (MEX/Force India) – 5 Plätze (Getriebewechsel)
Nico Hülkenberg (GER/Renault) – 10 Plätze (neue Antriebseinheiten)
Fernando Alonso (ESP/McLaren) – 35 Plätze (neue Antriebseinheiten)
Carlos Sainz (ESP/Toro Rosso) – 10 Plätze (neue Antriebseinheiten)
Jolyon Palmer (GBR/Renault) – 15 Plätze (neue Antriebseinheiten)
Romain Grosjean (FRA/Haas) – 5 Plätze (Getriebewechsel)
Vettel plant Aufholjagd
Vettel, der nur von Position sechs ins Rennen geht, plant indes eine Aufholjagd und auf seinen Premierensieg mit Ferrari. Die Scuderia hatte mit einem starken Qualifying gerechnet – aber daraus wurde nichts. Der Deutsche hatte ja mit massiven Problemen in der “Regenschlacht” zu kämpfen.