AA

Unfall bei Überholmanöver: 19-Jähriger schrottet gemieteten Lamborghini

Der Sportwagen soll mehr als 200.000 Franken wert sein.
Der Sportwagen soll mehr als 200.000 Franken wert sein. ©Kantonspolizei St.Gallen
Das wird teuer! Ein 19-Jähriger hat auf der A13 in der Schweiz einen über 200.000 Franken teuren Sportwagen bei einem Überholmanöver geschrottet und dabei auch noch einen weiteren Pkw beschädigt. Das Pikante dabei: Der Lamborghini war nur gemietet. Verletzt wurde bei dem Unfall aber niemand.

Der Vorfall trug sich am Sonntagnachmittag bei Trübbach auf der A13 Autobahn in Richtung Sargans zu. Der Lamborghini kollidierte beim Überholen mit einem korrekt fahrenden Pkw.

Leitplanke verschoben

Der 19-Jährige war mit seinem gleichaltrigen Beifahrer in einem gemieteten Sportwagen auf dem Überholstreifen der Autobahn A13 unterwegs. Beim Überholen eines Autos brach das Heck des Sportwagens aus. Der Sportwagen geriet ins Schleudern, kollidierte erstmals mit einem Auto auf dem Fahrstreifen und wurde in die rechte Aussenleitplanke abgewiesen. Von dort prallte es zurück, kollidierte erneut mit dem betroffenen Auto, querte beide Fahrbahnen und prallte mit dem Heck in die Mittelleitplanke. Diese wurde durch die Wucht des Aufpralls auf den Überholstreifen der Gegenfahrbahn gedrückt.

KaPo St. Gallen
KaPo St. Gallen ©KaPo St. Gallen

Der 34-jährige Fahrer des betroffenen Autos konnte dieses auf den Pannenstreifen lenken. Er und seine drei Mitfahrer, wie auch die beiden 19-Jährigen blieben unverletzt. Am Auto des 34-Jährigen entstand ein Totalschaden von rund 5.000 Franken. Der Schaden am Sportwagen muss noch von Experten beziffert werden. Der Neupreis des Fahrzeugs soll mehr 200.000 Franken betragen.

Die Kantonspolizei St.Gallen bittet Zeugen die Angaben zum Unfallhergang machen können, oder denen der Sportwagen schon zuvor aufgefallen ist, sich beim Polizeistützpunkt Mels, Tel: 058 229 78 00, zu melden.

  • VIENNA.AT
  • Schweiz
  • Unfall bei Überholmanöver: 19-Jähriger schrottet gemieteten Lamborghini
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen