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Umweltschutz von klein auf

Erfolgreiche Projekte, wie „Schoolwalker", führen zur Bewusstseinsbildung von Kindern und Erwachsenen.
Erfolgreiche Projekte, wie „Schoolwalker", führen zur Bewusstseinsbildung von Kindern und Erwachsenen. ©Elke Kager Meyer
Beim „Nenzinger Energiefest" gab es gleich mehrere Gründe zum Feiern Seit nunmehr 25 Jahren besteht das Kraftwerk Latz. Das war jedoch nur einer der Gründe, warum die Marktgemeinde Nenzing zum Energiefest in den Ramschwagsaal lud.

Denn gleichzeitig wurden die positive Entwicklung der Projekte „Klimameilen der Nenzinger Kindergärten”, „Schoolwalker der Volksschule Nenzing”, das „Kinderzügle” sowie die Sieger des Fahrradwettbewerbs hervorgehoben. „Als ich die Hinweisschilder zum ersten Mal gesehen habe, hat mich das ganz besonders gefreut”, betonte Vize-Bürgermeister Herbert Greussing im Gespräch mit Moderatorin Roswitha Hödl. „Denn das Kinderzügle ist der beste Beweis dafür, dass die Idee der e5-Gemeinden zum gemeinsamen Klimaschutz von der Bevölkerung sehr stark unterstützt wird.” Erwachsene Begleitpersonen bringen dabei regelmäßig kleine Kindergruppen zum Kindergarten.

Kindermeilen

Sehr gut angenommen wird von den Kindergarten-Kindern auch die Kampagne „Kindermeilen” – 180 Kinder sammelten eifrig grüne Kleber, wenn sie zu Fuß den Weg von zu Hause in den Kindergarten und wieder retour bewältigt haben. Ähnlich auch die „Schoolwalker” – rund 200 Volksschüler verzichteten so freiwillig auf den „elterlichen Taxidienst”. Bleibt noch der Fahrradwettbewerb: 53 Nenzingerinnen und Nenzinger haben daran teilgenommen und so über 42.000 Kilometer zurückgelegt. Für die Kids bildete nach der Übergabe der Anerkennungspreise und der Verlosung der Preise im Rahmen des Fahrradwettbewerbs ein Parcours mit Bewegungs- und Geschicklichkeitsspiele ein zusätzliches Highlight.

Umfrage:

Was trägst du zum Umweltschutz bei?

Ich habe mit meiner Klasse bei den ‘Schoolwalkern´ mitgemacht. Da sind wir jeden Tag zu Fuß in die Schule und wieder nach Hause gegangen. Dadurch müssen Eltern weniger Auto fahren und so kann man die Bäume schützen.

Lea Mar Kreyer, 9 Jahre

Ich bin immer schon meist zu Fuß in die Schule gegangen, außer, es hat sehr stark geregnet, dann haben Mama oder Papa mich ab und zu gefahren. Wenn wir zu Fuß zur Schule gehen, ist auch der Parkplatz vor der Schule nicht so voll.

Hannah Ritter, 8 Jahre

Dass wir Preise gewinnen können, war für uns alle ein Ansporn, zu Fuß zur Schule zu gehen. Früher war ich in der Volksschule Beschling, da musste ich mit dem Bus fahren, jetzt kann ich immer zu Fuß gehen.

Anna-Lena Krainz, 8 Jahre

Von mir zu Hause bis in die Schule ist es gar nicht weit, höchstens fünf Minuten. Trotzdem finde ich das Projekt ‘Schoolwalker´ gut, weil so jeder etwas dafür tun kann, dass es auch in Zukunft viele Blumen und Bäume gibt.

Lorena Maier, 9 Jahre

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