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Umfrage zeigt: Für Väter steht die Familie an erster Stelle

Pampers hat in einer Umfrage die Väter von heute zu Wort kommen lassen.
Pampers hat in einer Umfrage die Väter von heute zu Wort kommen lassen. ©Pampers
Was bewegt den Papa von heute und welche Aufgaben hat er zu bewältigen? Pampers ließ Väter dazu nun in einer Umfrage zu Wort kommen.

Gleich vorweg sei erwähnt: 100 Prozent der befragten Väter lieben es, Vater zu sein und der Papa von heute geht voll in seiner Vaterrolle auf.

Pampers hat nun Väter zu Wort kommen lassen, um mehr darüber zu erfahren, was sie glücklich macht und bewegt. An der Umfrage nahmen insgesamt 494 Abonnenten des Pampers Newsletters aus Österreich, davon 100 Väter und 394 Mütter, teil.

Pampers-Studie zeigt: Moderner Papa stellt Familie an erste Stelle

Laut Umfrage steht für 94 Prozent der Väter die Familie an erster Stelle. So ist es ist für sie eine Selbstverständlichkeit, sich um ihre kleinen Lieblinge zu kümmern. Nur sechs Prozent würden Selbstverwirklichung und Unabhängigkeit vorrangig sehen.

Zu den regelmäßgen Vateraufgaben zählen für 80 Prozent Windeln wechseln. Auch spielen, baden, spazieren gehen und der Spielplatzbesuch gehören zu den häufigsten Aufgaben des starken Geschlechts.

Großteil der Väter ist “Wochenendpapa”

90 Prozent der befragten Männer arbeiten Vollzeit, nicht zuletzt deswegen ist der Großteil davon auch immer noch ein klassischer “Wochenendvater”, der in der Regel unter
der Woche nicht mehr als vier Stunden täglich mit dem Nachwuchs verbringt.

96 Prozent der Väter hätten jedoch gerne mehr gemeinsame Zeit mit ihren Kindern, deshalb wünscht sich ein Viertel auch familienfreundlichere Arbeitszeiten und 18 Prozent fordern individuellere Betreuungsangebote.

Auch die Elternzeit spielt eine immer größere Rolle: Über die Hälfte der befragten Papas ist in Väterkarenz gegangen. Allerdings sind nur 12 Prozent mehr als drei Monate zuhause geblieben und 51 Prozent der Väter hätten sich eine längere Väterkarenz gewünscht. Jedoch konnten die Familien größtenteils nicht langfristig auf das Einkommen des Vaters als Hauptverdiener verzichten.

Traditionelle Rollenverteilung in der Familie

Die Pampers-Studie zeigt auch, dass die Rollen zwischen Vater und Mutter bei den meisten Familien immer noch traditionell verteilt sind. Die Mehrheit der Befragten sieht den Vater dabei als Beschützer, Ernährer und Spielkamerad und weniger als Erzieher oder Familien-Manager.

Bei der Frage nach dem eigenen Erziehungsvorbild der Eltern gaben 58 Prozent der Frauen an, eher traditionell eingestellt zu sein und ihre eigene Mutter als Vorbild in Sachen Kindererziehung zu sehen. Dagegen orientieren sich nur 44 Prozent der Männer bei der Kindererziehung an ihrem eigenen Vater.

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