Auf das “FOMO” folgt das “LOMO”: Die “fear of missing out” – also die Angst, etwas zu verpassen – wird zur “love of missing out”, also sozusagen das genaue Gegenteil. Das zeigt sich mittlerweile auch beim Urlaubsverhalten der Österreicher. Während früher noch massiv Urlaubsfotos geschossen und mit Freunden und Followern geteilt wurden, gibt nun fast die Hälfte der Österreicher an, im Urlaub fast gänzlich auf das Handy zu verzichten.
Smartphone-Verzicht im Urlaub
10 Prozent der Österreicher haben bei einer Umfrage von checkfelix verraten, dass sie Social-Media-Kanälen grundsätzlich den Rücken gekehrt haben. Von den restlichen Befragten gaben 45 Prozent an, dass sie im Urlaub versuchen, keine Postings machen. 55 Prozent der 1.007 Befragten ist es hingegen wichtig, regelmäßig auf den sozialen Netzwerken Urlaubs-Updates zu teilen.
Was Österreicher tun, um so richtig zu relaxen
Tatsächlich kann Digital Detox im Urlaub zu einer merklichen Steigerung der Lebensqualität führen. Wer eine Zeitlang auf die Technik und den Internetzugang verzichten kann, ist danach oft ausgeglichener und erholter. Für echte Erholung im Urlaub sind die Österreicher auch bereit auf einiges zu verzichten: So gaben 52 Prozent der befragten Urlauber an, dass sie berufliche Telefonate vermeiden und 48 Prozent versuchen auf den Check des E-Mail-Posteingangs zu verzichten. Ganz rigoros ist knapp ein Viertel der Österreicher (23 Prozent), die ihre mobilen Geräte im Urlaub komplett ausschalten.