35 Prozent der Männer orten durch die Digitalisierung mehr Vorteile, 16 Prozent hingegen mehr Nachteile. Bei den Frauen stehen 38 Prozent der Digitalisierung positiv gegenüber, 19 Prozent bereitet sie Sorgen. Am stärksten ist das schlechte Gefühl bei Frauen über 40 Jahren und bei Personen mit Lehrabschluss vorhanden.
Günther Ogris, Managing Partner von Sora, hat vier Typen für die Digitalisierung ausgemacht: Den informierten optimistischen Allrounder, der 47 Prozent der Bevölkerung vertritt. 24 Prozent entsprechen demnach dem Typ des hinterfragenden, abwertenden Users. 19 Prozent ordnet er als überforderte User ein, zehn Prozent würden sich überhaupt der digitalen Welt verschließen.
Dass die Digitalisierung auch den Arbeitsplatz sicherer macht, glauben nur die Wenigsten. 34 Prozent haben sehr große Sorgen dass Jobs verloren gehen, 38 Prozent sind sich zumindest ziemlich sicher.
Wichtigste Anlaufstelle bei Fragen zur Digitalisierung ist die Familie, gefolgt von Freuden und das Internet. Immerhin vier Prozent der Befragten meinten keine Unterstützung zu brauchen.
(APA)