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Trügerische Idylle am Arlberg

Wunderbar eingebettet zwischen Bergen liegt der Nobelskiort Lech.
Wunderbar eingebettet zwischen Bergen liegt der Nobelskiort Lech. ©VOL.AT/Klaus Hartinger
Lech - Auf den ersten Blick wirkt Lech sehr beschaulich. Doch die Bewohner der Tourismusgemeinde haben mit einigen Herausforderungen zu kämpfen. Betriebsauflösungen und Abwanderung sind nicht selten die Folge.

Auf den Gipfeln der Berge liegt bereits der erste Schnee. Die Temperaturen im kleinen Dorf am Arlberg sind angenehm. Die Herbstsonne wärmt und sorgt dafür, dass das majestätisch wirkende Omeshorn ins rechte Licht gerückt wird. Bilderbuchwetter, Bilderbuchpanorama.

Zwei Wochen sind vergangen, seitdem die Lecher Schulkinder aus den Sommerferien auf die Schulbank zurückgekehrt sind. Eine Woche früher als die Mädchen und Buben im restlichen Teil des Landes. „Das ist wegen der zweiwöchigen Maiferien“, erklärt die Mutter eines Schülers. Denn im Mai sei die Wintersaison vorbei, die Sommertouristen noch fern. Zeit für Hoteliers und Betreiber von Ferienpensionen auszuspannen und selbst mit der Familie ein paar Tage Urlaub zu genießen.

In der 1500 Einwohner umfassenden Gemeinde am Arlberg gibt der Tourismus den Takt vor. Ist Segen und Fluch zugleich. Während die Gemeinde in der Vergangenheit nicht nur von der Fremdenverkehrsabgabe, sondern vor allem von der inzwischen abgeschafften Getränkesteuer profitiert hat, haben inzwischen vor allem kleine und mittelständische Unternehmen mit den Gegebenheiten in einer der reichsten Gemeinden Österreichs zu kämpfen.

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