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Tödlicher Jetski-Unfall in NÖ: Ermittlungen gegen 23-Jährigen

Nach einem Jetski-Unfall wird ermittelt
Nach einem Jetski-Unfall wird ermittelt
Gegen einen 23-Jährigen wird nach dem tödlichen Jetski-Unfall eines 13-Jährigen im Bezirk Melk nun wegen fahrlässiger Tötung ermittelt. Dies geschehe "routinemäßig", sagte Michaela Obenaus, Sprecherin der Staatsanwaltschaft St. Pölten, am Donnerstag.
Tod nach Jetski-Unfall

Ein abschließender Polizeibericht werde erst im Laufe der kommenden Woche erwartet. Details zum Unfallhergang am 13. Juli bei einem Motorbootrennen auf einem Baggersee in Pöchlarn (Bezirk Melk) könnten laut Obenaus daher noch nicht genannt werden.

Der Jetski-Unfall in Melk

Polizeiangaben zufolge war der Jugendliche bei einer Wende von dem Jetski gestürzt und vom nachkommenden 23-Jährigen erfasst worden.

Keine Hinweise habe es bisher gegeben, dass “den Veranstalter ein strafrechtliches Handeln trifft”, sagte die Sprecherin. Laut Johann Baumschlager von der Landespolizeidirektion NÖ handelte es sich um eine “geschlossene private Veranstaltung”, die der Behörde gemeldet worden sei. Eine Altersbegrenzung hinsichtlich einer Lenkberechtigung für Jetski gebe es nicht.

(apa/red)

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