Der Mann war am Freitag zu der beliebten Badestelle an der Grenze zur Schweiz gegangen. Handtuch, Geldtasche und Handy waren am Samstag am Ufer gefunden worden, von ihm selbst fehlte jede Spur.
Insgesamt rückten 35 Taucher und Rettungsschwimmer an, um den beliebten Badesee abzusuchen. Die Bedingungen für eine Unterwassersuche waren sehr schwierig und leider waren auch keine Anhaltspunkte für die Eingrenzung des Suchgebietes vorhanden.
Mit der Suche wurde bei der vermuteten Einstiegsstelle begonnen und koordiniert ausgedehnt.
Das Wasser war sehr trüb und die Sichtweite lag zwischen wenigen Zentimetern bis maximal 0,5 m. Damit war nur ein vorantasten möglich. Erschwerend kam hinzu, dass das Seegras teilweise mehr als 2 Meter hoch gewachsen war und die Taucher dadurch behindert wurden.
Nach rund drei Stunden wurde der vermisste Mann schließlich in 6 Metern Wassertiefe und etwa 15 Meter vom Ufer entfernt von den Tauchern aufgefunden. Leider konnte nur mehr der Tod festgestellt werden. Die Ermittlungen zum Unfallhergang laufen derzeit noch.
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