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Tod von ehemaliger Wiener Rotlicht-Größe: "Routineermittlungen" laufen

Polizeiliche Ermittlungen laufen rund um den Tod eines Wiener Rotlicht-Bosses
Polizeiliche Ermittlungen laufen rund um den Tod eines Wiener Rotlicht-Bosses ©APA (Sujet)
Nachdem durch einen Fenstersturz ein 76-jähriger ehemaliger Unterwelt-Zampano zu Tode kam, führt die Wiener Polizei Routineermittlungen durch. Wegen seiner prominenten Rotlicht-Vergangenheit war der Verstorbene als der "Rote Heinzi" bekannt gewesen.

Vergangenen Sonntagabend war der 76-Jährige durch einen Fenstersturz aus dem Leben geschieden. “Das Landeskriminalamt hat Ermittlungen aufgenommen, wie sie es auch bei jedem anderen ähnlich gelagerten Todesfall tut”, sagte Polizeisprecher Christoph Pölzl am Mittwoch.

Fenstersturz: Keine Hinweise auf Fremdverschulden

Angesichts des Vorlebens des Betroffenen und der Umstände sei eine polizeiliche Kommissionierung in so einem Fall “ein Routinevorgang”. Hinweise auf Fremdverschulden würden nicht vorliegen. Trotzdem würden jetzt Spuren ausgewertet und alle Gegebenheiten untersucht, “um alle Bedenken restlos auszuräumen”.

“Roter Heinzi”: Gerüchte um Tod von Rotlicht-Boss

Die “Kronen Zeitung” berichtete in ihrer Mittwoch-Ausgabe von Ermittlungen der Mordkommission und brachte angebliche “Ungereimtheiten” wie eine unversperrte Wohnungstür ins Spiel. Das Blatt führte aber auch an, dass die Familie des Verstorbenen von Depressionen wegen einer schweren Erkrankung an Darmkrebs spreche.

(apa/red)

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