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Tirolerin fälschte rund 60 Dokumente

Eine Tirolerin hat in den vergangenen fünf Jahren über 60 Dokumente gefälscht. Auch Gerichtsbeschlüsse waren darunter.

Sie verwendete Original-Briefköpfe von verschiedenen Rechtsanwaltskanzleien, Versicherungsanstalten und Banken. Als Tatmotiv gab sie finanzielle Schwierigkeiten an, teilte die Polizei am Freitag mit.

Bereits seit Dezember 2009 hatte die Polizei gegen die 49-jährige Frau aus dem Bezirk Kufstein wegen des Verdachtes der Urkundenfälschung ermittelt. Sie stellte von Anfang 2005 bis Februar 2010 pro Monat mindestens ein gefälschtes Schreiben her, um einen niederländischen Gläubiger hinzuhalten und ihm die Existenz hoher Vermögenswerte (ca. 300.000 bis 400.000 Euro) vorzutäuschen. Im Zuge einer Hausdurchsuchung wurden insgesamt 13 Totalfälschungen sichergestellt.

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