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Tinkerbell und die Piratenfee - Trailer und Kritik zum Film

Auch Feen können die Seiten wechseln - zumindest wenn sie einen eigenen Kopf haben und sich noch dazu ungerecht behandelt fühlen. Alle Spielzeiten auf einen Blick

Da kommen Piraten doch gerade recht, mit denen man sich verbünden und den einstigen Kameradinnen mächtig eins auswischen kann. Am Donnerstag kommt mit “TinkerBell und die Piratenfee” das zweite Kinoabenteuer des “Peter Pan”-Spin-offs von Disney ins Kino.

Tinkerbell und die Piratenfee: Geschichte

Die Story klingt nach einem rebellischen Abenteuer einer Superheldinnentruppe rund um Alphafee Tinkerbell und nach verwegenen Freibeutern. Sie aber vor allem ein rasantes, zuckersüßes 3D-Abenteuer für kleine Mädchen. Zarina ist die aufrührerische Fee, ihres Zeichens Feenstaubhüterin. Eines Tages probiert sie ein wenig mit dem langbewährten Rezept herum. Immer nur goldener Staub ist doch langweilig, denkt sich die rebellische Zarina. Bunt, das wäre es doch mal.

Leider geht das Experiment komplett schief und ihr bleibt nur ein Ausweg: Sie muss den Staub stehlen und zu den Piraten bringen, um sich mit ihnen zu verbünden. Das können Tinkerbell und ihre Freundinnen selbstverständlich nicht zulassen. So begeben sie sich auf die Jagd nach dem gestohlenen Schatz und dem Geheimnis ihres Zaubers.

Tinkerbell und die Piratenfee: Kritik

Erstmals bekommt Tinkerbell, die Traditionalisten vor allem als kecke Beschützerfee von Peter Pan bekannt ist, gleich eine ganze Mannschaft aus Superfeen an die Seite gestellt. Sie alle sind mit ganz besonderen Eigenschaften ausgestattet. Die eine beherrscht die Pflanzen, eine andere den Wind. Dumm nur, dass es der bösen Zarina auch noch gelingt, die Fähigkeiten ihrer einstigen Kameradinnen zu vertauschen. So müssen sich Tinkerbell und ihre Freundinnen nicht nur mit teils tumben Piraten herumschlagen, sondern auch noch mit ungeahnten Möglichkeiten, die sie bisher an sich nicht kannten.

Das alles ist für das junge und rosaliebende Publikum spannend und sehr witzig, auch wenn die Piraten doch arg harmlos geraten sind. Aber auch das dürfte den Geschmack der Zielgruppe treffen. Schließlich mögen kleine Mädchen durchaus die gut aussehenden, perfekten Schwiegersohntypen. Bis sie für einen durchgeknallten Jack Sparrow aus “Fluch der Karibik” schwärmen, bleibt ihnen ja noch ein wenig Zeit.

(APA)

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