Er verlor seine komplette Ladung. Tausende Hühner gerieten auf die Fahrbahn, die Autobahn musste komplett gesperrt werden.
Die Einsatzkräfte hatten alle Hände voll zu tun, das Federvieh wieder einzufangen, etliche Tiere dürften umgekommen sein. Laut ARBÖ sorgte die Sperre der A1 zwischen Asten und Enns in Richtung Wien für kilometerlange Staus und stundenlange Verzögerungen. Auch auf den Ausweichstrecken musste man deutlich mehr Zeit einplanen. Die Bergungsmaßnahmen seien zudem behindert worden, weil die Rettungsgasse nicht lückenlos eingehalten wurde, so der ARBÖ unter Berufung auf die Autobahnpolizei.
Am Vormittag wurden wieder alle drei Fahrstreifen für den Verkehr freigegeben. Laut Asfinag bildete sich ein 14 Kilometer langer Rückstau.
(APA)