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Gerettet: Pflegeplätzchen für Irka gefunden

Es war ein Kampf um Leben und Tod: Irka hätte in zwei Wochen getötet werden sollen.
Es war ein Kampf um Leben und Tod: Irka hätte in zwei Wochen getötet werden sollen. ©Tierschutzverein Rankweil
Sie lebt derzeit noch in einer Tötungsstation in Spanien und hatte noch zwei Wochen Zeit, bevor ihr Leben beendet worden wäre: Irka, eine reinrassige Stafford-Dame. Der Tierschutzverein Rankweil setzte sich für den siebenjährigen Vierbeiner ein. Mit Erfolg: Am Mittwoch wurde ein passendes Pflegeplätzchen gefunden.

Als Zuchthund gehalten, hatte Irka “ausgedient”. Die Uhr tickte, denn die verschmuste Hundedame sollte in zwei Wochen, am 18. April, getötet werden. Der Tierschutzverein Rankweil, der sich in Vorarlberg und weltweit für den Tierschutz einsetzt, suchte deshalb dringend ein Pflegeplätzchen oder einen Endplatz – ein Körbchen für immer – für sie.

Rettung “in letzter Sekunde”: Am Mittwoch wurde für Irka eine Pflegefamilie gefunden. “Wir haben eine Stelle gefunden, die wir auch noch persönlich kennen, somit wissen wir ganz sicher, dass sie es wunderschön haben wird”, freut sich der Tierschutzverein Rankweil.

Brav, lieb, verschmust: Stafford-Dame Irka

Die brave Hündin ist sieben Jahre alt, kastriert, geimpft, gechipt, besitzt einen Pass und kann jederzeit ausreisen. Sie verträgt sich mit Kindern, andere Hunde sind kein Problem.

Irka ist ein einrassiger Stafford und zählt in Österreich zu den Listenhunden (Listenhund A) – übrigens nicht zu verwechseln mit der Rasse “Kampfhund”, die schlicht und ergreifend nicht existiert. Aus diesem Grund ist ein Hundeführerschein oder eine Listenhundgenehmigung Pflicht.

Nebenbei bemerkt: Das Stachelhalsband, das Irka auf dem in Spanien aufgenommenen Foto trägt, fällt in Österreich unter Tierquälerei und ist verboten. Ein anderes Foto steht aktuell leider nicht zur Verfügung.

Weitere Informationen zum Tierschutzverein Rankweil finden Sie hier.

(red)

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