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Tiergarten Schönbrunn dementiert mögliche Giraffen-Tötung

Auch Wiener Giraffe "Todeskandidat" - Zoo dementiert
Auch Wiener Giraffe "Todeskandidat" - Zoo dementiert ©Tiergarten Schönbrunn/Norbert Potensky
Die Aufregung nach der Giraffen-Tötung in einem Zoo in Kopenhagen und einem möglichen gleichen Vorgehen in Wien war groß. Nun dementiert der Tiergarten Schönbrunn, dass ein gleiches Vorgehen möglich wäre.
Giraffe den Löwen vorgeworfen
Tötung auch in Wien möglich?

Als “potenziellen Todeskandidaten” hat die Organisation EndZOO am Mittwoch das Giraffenbaby “Lubango” in Schönbrunn bezeichnet. Dem Tier drohe ein ähnliches Schicksal wie der Giraffe “Marius”, die wegen Platzmangels und der Gefahr von Inzucht im Kopenhagener Zoo eingeschläfert wurde, hieß es.

Giraffen-Tötung: Schönbrunn dementiert

Schönbrunn-Sprecherin Johanna Bukovsky dementierte allerdings: “Bei Lubango ist das kein Thema.” Dass einige Körperteile der dänischen Giraffe an der Uni Wien untersucht werden sollen, konnte am Mittwoch nicht bestätigt werden. Das Department für Kognitionsbiologie teilte per Aussendung mit, dass der zu untersuchende Kehlkopf nach wie vor in Kopenhagen sei.

Ebenso sei es unklar, ob die Universität Wien ihn überhaupt erhalten werde. Falls doch, würden die Forscher bei der Analyse und Erforschung der sterblichen Überreste helfen.

(APA)

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