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The National live in der Wiener Arena: Eine Band völlig in Trance

The National bei ihrem Open-Air Konzert in der Arena Wien
The National bei ihrem Open-Air Konzert in der Arena Wien ©pressplay, Christoph Stachowetz
The National sind die Meister der Melancholie. Das stellten sie auch bei ihrem Open-Air Konzert am Dienstagabend in der Wiener Arena unter Beweis.

Bei The National wird nicht gesprungen, wild gestikuliert oder um den Platz in der ersten Reihe gekämpft. Bei der US-amerikanischen Band rund um Sänger Matt Berninger ist weniger mehr. Das stellten sie und ihr Publikum am Dienstag, den 12. August in der Arena Wien unter Beweis.

The National live in Wien

Lange Schlangen beim Eingang, aber kein Stress vor die Bühne zu kommen: Die Fans von The National ließen sich vom schlechten Wetter und von der Wartezeit nicht die Stimmung verderben. Auch die ersten Reihen waren nicht umkämpft – wer wollte konnte auch während des Konzerts gemütlich in der ersten Reihe verweilen und das wilde Treiben auf der Bühne bestaunen.

Auf der Bühne versetzte sich Sänger Matt Berninger selbst in Trance, warf sein Mikrofon oder spazierte durch die Menge. Der Frontmann selbst tauchte völlig in seine Texte ein und schaffte es mit der Darbietung geballter Emotionen zu faszinieren. Auch die Zwillinge Aaron und Bryce Dessner an den Gitarren sowie die Rhythmusfraktion von Bryan und Scott Devendorf an Drums beziehungsweise Bass boten ein überzeugendes Spiel. Einzig und alleine der Sound war nicht immer ideal.

Doch davon ließen sich die The National-Fans nicht irritieren. Songs wie “Graceless”, “Bloodbuzz Ohio” oder die wunderschöne Akkustik Nummer “Vanderlyle Crybaby Geeks” wurden lautstark von den Gesängen der Fans begleitet.  The National stellten bei ihrem Konzert in Wien unter Beweis warum sie aus dem Indie-Rock-Olymp nicht mehr wegzudenken sind.
(NTA)

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