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The Heart of Rock: Singstar Queen

They are the Champions: Singstar Queen für PS2.
They are the Champions: Singstar Queen für PS2. ©Waibel
Rockfans aufgepasst: Nach „SingStar – Die Toten Hosen“ und „SingStar – ABBA“ dürfen geölte Kehlen nun Queen-Songs schmettern. Erinnerungen an einzigartige Momente der Musikgeschichte.  

Das Gameplay ist Singstar Fans schon bekannt und Playstation Jüngern vorbehalten. Wobei die Next Gen Fraktion sich über Perlen wie „A Kind of Magic”, “Hammer to Fall”, “Killer Queen”, “Radio Ga Ga” und “The Show Must Go On” freuen darf, welche bei der Playstation 2 Version fehlen. Im Hintergrund laufen wie bekannt Original-Videoclips zum ausgewählten Song, im Vordergrund die Text- und Notenzeilen des jeweiligen Songs zum Nachgrölen. Obwohl die Clips noch aus der prädigitalen Ära stammen, ist die Qualität akzeptabel aufgebessert worden.
Aber was wäre ein Singstar ohne prall gefülltes Song-Bundle. Sowohl die PS2 wie auch die PS3-Version beinhalten folgende 20 größteils erfolgreiche aber auch weniger bekannte Titel wie: „Another One Bites The Dust”, “Bicycle Race”, “Bohemian Rhapsody”, “Breakthru”, “Crazy Little Thing Called Love”, ”Don’t Stop Me Now”, ”Fat Bottomed Girls”, ”I Want It All”, ”I Want To Break Free”, ”Innuendo”, ”One Vision”, ”Play The Game”, “Somebody To Love”, ”These Are The Days Of Our Lives”, ”Tie Your Mother Down”, ”Under Pressure”, ”We Are The Champions”, ”We Will Rock You”, “Who Wants To Live Forever”, ”You’re My Best Friend” sowie fünf Queen Medleys mit den klingenden Namen “Liebesspiel”, ”Lang-lebe-Queen”, ”Zufalls – Medley”,”Mächtige-Queen” und ”Junge-Rebellen”. Playstation 3-Eigner freuen sich wie eingangs erwähnt über fünf zusätzliche Tracks.

Damit präsentiert sich „Singstar Queen“ mit einer sehr stimmigen Songauswahl. Hobbygoldkehlchen werden mit der gewaltigen Rockröhre von Freddie Mercury aber dann und wann an ihre Grenzen stoßen. Dabei dürfen Fans sowohl solo als auch im Multiplayer mit Gleichgesinnten um die Wette trällern. Im Singleplayer-Modus singt man, wie der Name schon sagt, alleine um eine möglichst hohe Punkteanzahl zu erreichen. Wie immer hängt die Anzahl der erreichten Punkte mit der Übereinstimmung zum Original zusammen. Im Multiplayer-Modus kann zwischen „Duell“, „Duett“ oder „Gib das Mikro weiter“ gewählt werden.

Im „Duett“-Modus singt man zu zweit, wobei nach der Songauswahl zu wählen ist, welcher Spieler die Rolle des Front- beziehungsweise die des Backgroundsängers übernehmen will. Im „Duell“ singt man wie beim Duett zu zweit. Aber im Gegensatz zum Duett, tritt man, wie der Name verrät, gegeneinander an. Am Ende küren die meisten Übereinstimmungen den besten Sänger zum Sieger.

Für Partystimmung sorgt aber jedenfalls „Gib das Mikro weiter“. Im Gegensatz zum Duett oder Duell können bei diesem Modus bis zu acht Spieler gleichzeitig ihre Stimmen zum Besten geben. Zuerst werden zwei Gruppen gebildet und dann, wie der Name schon sagt, wird das Mikro von einem Spieler zum Nächsten weitergegeben. Das Team, das gesamt mehr Punkte erzielt hat, geht als Sieger hervor.

Technisch ist das „Queen“-Sequel, wie alle anderen Singstar-Titel auch, solide. Die Videos wurden gut aufbereitet, die Tonqualität weiß zu begeistern. Ansonsten läuft Singstar „Queen“ anstandslos auf der guten alten PS2 und weiß aufgrund seines Inhalts zu überzeugen, besonders in einer Runde von Freunden.

Fazit:

Alles in allem nicht nur aufgrund seiner Songauswahl ein solider Titel für die Singstar-Reihe. Wenn die Musik von Queen auch polarisiert, sie ist unbestritten ein Meilenstein der Musikgeschichte. Besonders Fans der Musik dieser Zeit sollten sich diese Singstar-Folge nicht entgehen lassen. Playstation 3 Eigner haben den Vorteil, dass sie fünf besonders geniale Titel zusätzlich genießen können. Aber auch die PS2-Jünger kommen nicht zu kurz. Denn dieser Silberling ist auch noch für die eine oder andere Queen-Revival Party gut.

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