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Teures Land der Häuslebauer: Vorarlberger Immobilienmarkt in Zahlen

Der große Run auf Immobilien im Ländle scheint vorbei zu sein - die Preise haben sich auf hohem Niveau eingependelt.
Der große Run auf Immobilien im Ländle scheint vorbei zu sein - die Preise haben sich auf hohem Niveau eingependelt. ©VOL.AT/Hofmeister
Mit Beginn der Finanzkrise erlebte die Immobilienbranche einen Boom in Vorarlberg: Neben dem "normalen" Hausbauer sorgten Investoren aus dem In- und Ausland sowie private Stiftungen für stetig steigende Preise beim "Betongold". Aber nicht nur Eigentum wurde teurer, auch die Nachfrage nach Mietwohnungen nimmt zu.
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Die gute Nachricht für alle Käufer: Der Markt hat sich etwas abgekühlt. Sieht man sich die Grundbuch-Transaktionen der letzten fünf Jahre in Vorarlberg an, gingen Anzahl und Wert der Besitzwechsel sogar zurück. Dennoch: Seit 2009 wechselte Eigentum für fast 4,5 Milliarden Euro den Besitzer. Für sehr gute Lagen und gefragte Objekte wie Wohnungen wird aber auch 2014 mit steigenden Preisen gerechnet.
 
  Bei den Mieten trügt der allgemeine Eindruck von steigenden Wohnkosten nicht: In den vergangenen zehn Jahren hat man sich fast im ganzen Land um eine Wohnlage verbessert – wenn auch nur finanziell.  
 
Und das Land? Die Allzweckwaffe Wohnbauförderung erreichte 2011 einen vorläufigen Höhepunkt und ist seither wieder rückläufig. Vor allem wer sein Haus saniert hat konnte im Jahr 2011 von Geldern aus öffentlichen Töpfen profitieren.
Für die Zukunft wurde die Wohnbauförderung umgekrempelt: Geht es nach der Politik, soll sie wieder das werden, was sie ursprünglich war – Unterstützung für jene, die diese Förderung brauchen. Soziale Staffelung, weniger Bürokratie und ein zielgerichtetes Bonus-System sollen leistbares Wohnen ermöglichen.
 
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