Die Terrorverdächtigen von St. Pölten sollen sich drei Mal pro Woche im islamischen Gebetsraum der Uniklinik getroffen haben.
Die vor kurzem in St. Pölten festgenommene Gruppe Terrorverdächtiger soll sich regelmäßig im islamischen Gebetsraum der Uniklinik der NÖ Landeshauptstadt getroffen haben. Drei Mal pro Woche soll dort “Werbung” für den IS (Islamischer Staat) und den Jihad in Syrien gemacht worden sein. Zudem habe es Pläne für einen Überfall auf ein Waffengeschäft gegeben, berichtete der “Kurier” am Freitag.
Karl Wurzer, Sprecher der Staatsanwaltschaft, bestätigte lediglich, dass sich die Verdächtigen getroffen und miteinander kommuniziert hatten. Beim Landesamt Verfassungsschutz habe man “keine Freude, dass Informationen veröffentlicht werden, die die Ermittlungen gefährden”, sagte dessen Leiter Roland Scherscher zur APA.
(APA, Red.)