Über sein Ableben informierte zunächst “Krone”-Journalistin Conny Bischofberger auf Twitter: “Unendlich traurig. Unser #telemax ist gestorben. RIP Robert Löffler! Meister der Sprache und der Herzensbildung”, würdigte sie ihren Kollegen. In der “Krone”-Chefredaktion wurde der APA Löfflers Tod bestätigt.
Unendlich traurig. Unser #telemax ist gestorben. RIP Robert Löffler! Meister der Sprache und der Herzensbildung #krone
— Conny Bischofberger (@cbischofberger) 27. Dezember 2016
Promis liebten Robert Löffler alias “telemax”
Löffler galt als einer der feinsinnigsten Kolumnisten, in einer Rezension zu seinem Buch “Liebe Leute. 83 neue gefällige Bemerkungen” wurde er als “intellektuelles Feigenblatt der meistgelesenen Boulevardzeitung Österreichs” bezeichnet. Unter seinen unzähligen Fans fanden sich auch zahlreiche Prominente, wie etwa der Kabarettist Josef Hader, der immer wieder telemax-Stücke auf der Bühne las.
Lebensstationen des “Krone”-Kolumnisten
Robert Löffler wurde am 8. Mai 1931 in Wien geboren. Maturiert hat er am altehrwürdigen Melker Stiftgymnasium, um anschließend für einige Semester Zeitungswissenschaft zu studieren. 1954 ging er zum ehemaligen “Bild-Telegraf”, wo er unter dem späteren ORF-Generalintendant Gerd Bacher seine erste Fernsehkolumne schrieb. Bacher war es auch, der den Begriff “telemax” prägte, der nach der Einstellung des “Bild-Telegraf” und dem Wechsel Löfflers zum “Express” zum Pseudonym des Autors wurde. Von 1971 bis kurz vor seinem Tod schrieb “Tmx” für die “Kronen Zeitung”.
(apa/red)