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Teilweises Verbot von Selfie-Sticks im Wiener Tiergarten Schönbrunn

Mähnenrobben im Tiergarten Schönbrunn dürfen künftig nicht mehr mit einem Selfie-Stick fotografiert werden
Mähnenrobben im Tiergarten Schönbrunn dürfen künftig nicht mehr mit einem Selfie-Stick fotografiert werden ©AP (Sujet)/Jutta Kirchner
Weil Schönbrunn-Besucher manchen Tieren mit ihren Selfie-Sticks zu nahe gekommen sind, spricht der Tiergarten nun ein teilweises Verbot für die "verlängerten Handy-Arme" aus. Auch im Sinne der Handy-Besitzer - die Tiere könnten in deren Hab und Gut beißen.
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Der Zoo verbietet deshalb ab sofort die für Handyfotos genützten Teleskopstangen bei den Gehegen der Mähnenrobben und der Humboldtpinguine. Dort reichen die Besucher aus baulichen Gründen sehr weit an die Tiere heran, bestätigte eine Tiergartensprecherin am Dienstag einen Online-Bericht des ORF.

Tiergarten Schönbrunn verbietet Selfie-Sticks

“Selfie-Sticks dienen als verlängerter Arm, man gelangt sehr weit in das Gehege hinein”, sagte die Sprecherin. Derartige Situationen seien bisher allerdings nur bei den Mähnenrobben und Humboldtpinguinen beobachtet worden. Deshalb werde dort nun mit Zeichnungen auf ein Verbot der Stangen hingewiesen. Die Tiere könnten in das Handy beißen oder sich gestört fühlen, hieß es aus dem Tiergarten. Bei weiteren Gehegen ist ein Verbot von Selfie-Sticks vorerst nicht angedacht, so der Zoo.

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(apa/red)

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