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Taxler: Zu Silvester lieber mit dem Taxi

Taxler dürfen sich zu Silvester wieder über mehr Kundschaft freuen, sind sie doch teils billiger als der Fahrendienst Uber
Taxler dürfen sich zu Silvester wieder über mehr Kundschaft freuen, sind sie doch teils billiger als der Fahrendienst Uber ©FOTO: APA/HERBERT PFARRHOFER
Die hohe Nachfrage in der Silvesternacht lässt die Uber-Preise in die Höhe schnellen. Taxler werben daher mit einem konstanten Fahrpreis.

Wer beim Jahreswechsel eines der rund 4.500 Wiener Taxis nehme, müsse mit keinen bösen Überraschungen beim Fahrpreis rechnen, so die Innung am Donnerstag in einer Aussendung. Bei Uber hingegen steige der Preis bei hoher Nachfrage.

Preise von mehr als 150 Euro

Das sorgte in der Vergangenheit für Unmut, als für Uber-Fahrten in Wien in den Silvesternächten Preise von mehr als 150 Euro bezahlt werden mussten. Bei den Wiener Taxis brauche niemand Angst vor überraschenden Rechnungen haben. “Bei uns können Sie sich auf einen konstanten Fahrpreis verlassen”, sagt Gökhan Keskin, Obmann der Taxiinnung.

EuGH: Uber ist ein Taxidienst

Die Innung verweist auch auf eine Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH), wonach Uber keine App mehr ist, sondern ein Taxidienst. Uber dürfe nun nicht mehr über die Plattform in Amsterdam Fahrten anbieten, sondern brauche in Österreich einen Gewerbestandort mit den entsprechenden Gewerbeberechtigungen. Die Steuern müssten nun in Österreich und nicht mehr in Holland abgeführt werden. “Die gerichtliche Entscheidung ist ein Schritt in die richtige Richtung”, so Keskin.

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