Teil seiner Aktion sei es, mit einer Art Video-Tagebuch zu beschreiben, was er nach dem Akt fühle. “Mein Vorhaben spiegelt die Gesellschaft wider, in der die Kultur der One-Night-Stands fest verankert ist”, sagte der 26-Jährige in einem Interview der Zeitung “Die Welt”.
This artist really is planning to have sex with a new person every day for a year http://t.co/oIAJuysyyF pic.twitter.com/qll7Wh0QSG
— Mic (@micnews) 12. August 2014
Gegen Homophobie
Darüber hinaus seien dem offen schwulen Künstler auch die Themen Homophobie und Safer Sex ein Anliegen. Sowohl in seinem Geburtsland Russland als auch in Deutschland habe er viel Schwulendiskriminierung erfahren. Die potenziellen Sexpartner will sich Badasyan online suchen. “Ich nehme mich als Mensch zurück – ich sehe das Projekt als Arbeit”, sagte er. Die Aktion finanziere er mit einem Stipendium der Heinrich-Böll-Stiftung und Jobs als Aktmodell.