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Surf'n'Fries neu in Wien: "Pommes ist ein verpöntes Wort"

Lisa-Maria Kepplinger und Lukas Lenzinger brachten Surf'n'Fries nach Wien.
Lisa-Maria Kepplinger und Lukas Lenzinger brachten Surf'n'Fries nach Wien. ©Vienna.at
An bald zwei Standorten in Wien können Fast Food-Fans das Angebot der jungen Franchise-Kette Surf'n'Fries genießen. VIENNA.at hat die Kostprobe aufs Exempel gemacht.
Bei Surf'n'Fries im Donauzentrum

Dass Fries nicht gleich Fries sind, beweist die junge Fast Food Kette Surf’n’Fries,  die man wohl eine europäische Erfolgsgeschichte nennen kann. 2009 in Kroatien gegründet (von zwei Surfern, nomen est omen also), konnte das Unternehmen rasch Fans aus der ganzen Welt gewinnen und fand so 2013 seinen Weg nach Österreich.

Genauer gesagt fanden es die beiden jungen Unternehmer Lisa-Maria Kepplinger und Lukas Lenzinger, die nun die Geschäftführung von Surf’n’Fries Österreich inne haben. “Wir haben neben dem Studium stets in der Gastronomie gearbeitet, daher es auch der Wunsch entstanden, etwas Eigenes in dem Bereich zu machen,” erzählt Lenzinger im Gespräch mit VIENNA.at. Der Spaß neben dem Studium wurde irgendwann Ernst, von der Pieke auf wurde das Geschäft erlernt. Erste Schritte mit Surf’n’Fries machten sie schließlich bei Spielen der Vienna Vikings, bei denen Lenzinger selbst auch jahrelang spielte. Die Leute liebten das Angebot, die Events wurden größer. Dass die Fries auch bei einem breiteren Publikum durchaus Anklang finden, sahen die beiden Food-Experten in weiterer Folge bei Veranstaltungen wie dem Donauinselfest, dem Frequency Festival oder dem Fesch’markt.

Surf’n’Fries – sagen Sie nie einfach “Pommes” dazu

„Nach sieben verkauften Tonnen an Erdäpfeln innerhalb eines Jahres wussten wir, dass unsere Fries enormes Potential in ganz Österreich haben. Daher bilden die ersten zwei Standorte in Wien auch die Grundlage für eine weitere Expansion und neue Franchise Partner,“ erklärt das junge Team.

Vor einer Woche wurde schließlich der erste feste Standort Österreichs im Donauzentrum eröffnet. Hier kann man sich zwischen dem Shoppen bei Gusto Pommes To Go holen … Pardon, es sind schließlich keine gewöhnlichen Pommes. “Pommes ist ein verpöntes Wort, wir machen Fries!”, lacht Lenzinger. Diese würden nach einem speziellen belgischen Verfahren zubereitet und frittiert, außerdem muss man stets ein paar Minuten Wartezeit einplanen, da die Gerichte immer frisch gemacht werden. Knusprig statt “letschert” ist die Devise, ebenso die Liebe zum Detail. Und bereits in der ersten Woche konnten schon einige Stammkunden gewonnen werden.

fries
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Bild: Vienna.at

Fries und Side Dishes

Neben einigen Standard-Saucen hat das junge Team viele Sorten selbst kreiert, die die Fries und Side-Dishes wie Beer Battered Onion Rings, Chicken Fingers und Mozzarella Sticks so richtig herzhaft machen. Lisa-Maria Kepplinger isst selbst die Garlic Fries am liebsten, die ab 1. September ebenfalls im Sortiment sein werden, Lukas Lenzinger hingegen greift gerne zu den Sweet Potatoe Fries (die ürbigens mit der Mango-Curry-Sauce besonders lecker sind!). “Man muss schließlich Qualitätskontrollen machen”, lacht Kepplinger. Auch seien immer wieder Specials mit neuem Fokus geplant, etwa Kreationen für vegane Kunden.

In der kommenden Woche eröffnet Standort Nummer Zwei in der Lugner City. Danach wolle man gerne in Städte wie Graz oder Salzburg weiter expandieren. Warum wurden es eigentlich Fries, warum nicht lieber ein “österreichisches Gericht”? “Ich würde Fries gar nicht als so unösterreichisch bezeichnen. Jeder ist doch im Schwimmbad mit ihnen aufgewachsen,” meint Lenzinger. “Außerdem wollten wir nicht im ‘nationalen’ Rahmen denken. Das Produkt hat uns überzeugt, es kommt schließlich auf den Geschmack an.”

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