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Süße Kaiserschnurrbarttamarine im Tiergarten Schönbrunn eingezogen

Zwei kleine Schnurrbarttamarine sind im Tiergarten Schönbrunn eingezogen.
Zwei kleine Schnurrbarttamarine sind im Tiergarten Schönbrunn eingezogen. ©Tiergarten Schönbrunn/Norbert Potensky
Eine auffällige Affenart ist in den Tiergarten Schönbrunn eingezogen: Kaiserschnurrbarttarmarine. Das Männchen kommt aus einem polnischen Zoo, das Weibachen aus Dänemark.

„Die beiden Kaiserschnurrbarttamarine, die derzeit im alten Südamerikahaus im Tiergarten Schönbrunn zu sehen sind, sind die ersten neuen Bewohner für das historische Affenhaus, das nach der Generalsanierung Ende April wieder eröffnet wird“, so Tiergartendirektorin Dagmar Schratter. Das Männchen stammt aus dem polnischen Zoo Plock, das Weibchen aus dem Odense Zoo in Dänemark.

Kaiserschnuurbarttamarine im Tiergarten Schönbrunn

Die nur rund 450 Gramm schweren Kaiserschnurrbarttamarine haben ein unverwechselbares Markenzeichen: ihren langen, weißen Schnurrbart. Ihr Name ist eine Anlehnung an den deutschen Kaiser Wilhelm II.. Der Bart dieser Affen zeigt eigentlich nach unten und nicht wie der des Kaisers nach oben.

Schönbrunn setzt sich für die Heimat der Kaiserschnurrbarttamarine ein

Die Heimat der Kaiserschnurrbarttamarine ist der tropische Regenwald Südamerikas. Schratter: „Auf ihrem Speiseplan stehen Früchte, Baumsäfte und Insekten, aber auch Vogeleier und kleine Wirbeltiere wie Echsen und Frösche. Bei ihren weiten Sprüngen durch die Bäume hilft ihnen ihr langer Schwanz bei der Balance.“ Die Affen verständigen sich durch schrille Schreie. Droht Gefahr, warnen sie sich gegenseitig. Zu ihren natürlichen Feinden zählen Großkatzen, Greifvögel und Schlangen. Die Hauptbedrohung geht jedoch von der Vernichtung ihres Lebensraumes aus. Der Tiergarten Schönbrunn beteiligt sich am Europäischen Erhaltungszuchtprogramm.

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