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„Stürmische See“ bei „Homunculus 27“

„Homunculus 27“ wird wieder tierisch: Wolf und Hase in der Berliner Stadtmusikanten-Story.
„Homunculus 27“ wird wieder tierisch: Wolf und Hase in der Berliner Stadtmusikanten-Story. ©TF
Homunculus wird mit Wolf, Fuchs, Geißlein, Amsel und Wal tierisch – aber nicht nur. 
"Homunculus 27" vom 3. bis 11. Mai

Hohenems. Susi Claus ist heuer erstmals als Intendantin für das „Homunculus“-Programm verantwortlich. Und sie startet gleich unter dem Motto „Stürmische See“ in ihr erstes Festival, das vom 3. bis 11. Mai größtenteils im Löwensaal über die Bühne geht.

 

Und das Figurentheaterfestival wird heuer wieder tierisch: Wolf, Kuh, Katze und Spatz und Fuchs, Geißlein und Amsel, sogar fliegende Schildkröten haben ihre Auftritte in den verschiedensten Inszenierungen auf der Bühne des Löwensaales. Den Auftakt macht die Intendantin selber zusammen mit Peter Müller und dem Stück „Der Morgen kann warten“, einer Österreich-Premiere. Tags darauf, am Freitag den 4. Mai, folgt „Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor“ der preisgekrönten Dresdener Truppe „Freaks und Fremde“, ehe in der Kinonacht ebenfalls ein Tier, nämlich ein weißer Wal in „Moby Dick“ im Mittelpunkt steht.

 

Anlässlich des Europatages am 5. Mai laden Homunculus und das Emser Kulturreferat von elf bis 14 Uhr auf den Schlussplatz ein, wo das ImproTheaterKonstanz mit der „Eisbrecher-Show“ für Überraschungen und die „Nogoodniks“ für die musikalische Begleitung sorgen. Mit ihrem Konzertprogramm „Romantik Reloaded“ wandeln Bobo und Sebastian Herzfeld auf den Spuren großer Dichtkunst und verbinden Gedichte der deutschen Romantik mit ihrem einzigartigen musikalischen Kosmos. Am Samstagabend spielen sie mit Yegor Zabelov, dem bekanntesten Akkordeonisten der weißrussischen Off-Szene im Trio.

Spätnachts geht es nochmals mit dem Wolf und den sieben Geißlein ins Kellergewölbe des Löwenberg-Hauses (Schweizer Str. 3) als besonderem Aufführungsort. Vor dem traditionellen sonntäglichen Familienbrunch im Löwenfoyer am 6. 5. sorgen Peter Müller und Oliver Dassig um 10.30 Uhr mit „Herr Trautsich geht hinter den Vorhang und weint“ für eine kleine Schöpfungsgeschichte über die Elemente des Theaters. Am Montagabend sorgt das Theater Zitadelle mit „Vier Millionäre“ für eine „Berliner Stadtmusikanten“-Story mit Frau Kuh, Herrn Wolf, Frau Katze und Herrn Spatz, die immer noch im Altersheim „Zum Sonnenschein“ wohnen. Der Dienstagabend gehört Dakar mit „HIN IST HIN“, einer theatralen Collage für Puppen und Menschen frei nach dem Roman „Der ewige Spießer“ von Ödön von Horváth. Eine weitere Österreichpremiere bei Homunculus

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