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Stromsparen leicht gemacht: So sparen Sie Energie und damit bares Geld

Energie und damit Geld zu sparen ist ganz einfach - mit unseren Tipps zum Stromsparen
Energie und damit Geld zu sparen ist ganz einfach - mit unseren Tipps zum Stromsparen ©Bilderbox (Symbolbild)
Strom (und damit bares Geld) lässt sich an jedem Tag des Jahres einsparen - wir haben die besten, einfachsten und praktischsten Tipps zum Stromsparen für sie gesammelt.
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Eins sollte man sich klar machen: In jedem einzelnen Haushalt lässt sich ohne großen Aufwand jede Menge Energie sparen. Die Maßnahmen zum Stromsparen sind einfach und erfordern meist nicht mehr als ein wenig bewusstes Handeln und vielleicht die eine oder andere kostengünstige Anschaffung, etwa von neuen Verteiler-Steckdosenleisten.

Stromsparen: Stromfresser Stand-by

Nicht jedes Elektrogerät wird ständig genutzt – viele davon befinden sich trotzdem ununterbrochen im Stand-by-Modus. Dies betrifft beispielsweise Fernseher, Stereoanlagen, Computer, aber auch Handy-Ladegeräte, die ohne ein gerade ladendes Handy rund um die Uhr an der Steckdose hängen. Was viele nicht wissen: Hier fließt Strom ins Leere, den man nicht nutzt, aber trotzdem zahlen muss – von den Kosten und den Auswirkungen auf die Umwelt ganz zu schweigen. Die einfache Lösung zum Stromsparen: Steckdosen mit Kippschalter. Damit lassen sich ganze Verteiler-Stecker mit einem einzigen Handgriff vom Netz nehmen – und unnötiger Stromverlust ist kein Thema mehr.

Und der kann ganz erheblich sein: Expertenangaben zufolge kann der Stand-by-Verbrauch eines Gerätes übers Jahr gerechnet mehr Kosten verursachen als der Energieverbrauch während der Betriebszeiten, besonders wenn ein Gerät nur wenig benutzt wird.

Runterschalten beim Wäschewaschen

Höhere Waschtemperaturen bedeuten höhere Kosten. 90 Grad sollten daher die absolute Ausnahme bleiben, oft reichen schon 30 oder 40 Grad vollkommen aus, um Wäsche hygienisch rein zu bekommen. Ein Waschgang bei 30 Grad entfernt mit handelsüblichen Waschmitteln bereits 99 Prozent der Bakterien und spart dabei, verglichen mit höheren Waschtemperaturen, bis zu 50 Prozent der Energie. Positiver Nebeneffekt außer dem Stromsparen: Für die Wäsche sind niedrigere Waschtemperaturen auch schonender. Vorwäsche ist übrigens in den meisten Fällen ein unnötiger “Luxus”, der wenig Zuasatznutzen bringt, aber viel kostet.

Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch, dass Haushaltsgeräte wie Waschmaschine, Wäschetrockner und Geschirrspüler immer nur vollständig befüllt eingeschaltet werden sollten. Übrigens sparen Geschirrspüler gegenüber händischem Abspülen auch jede Menge Wasser.

Wasser kochen mit Köpfchen

Apropos Wasser: Wer Wasser auf dem Herd zum Kochen bringt, ob für Heißgetränke oder beim Nudeln Kochen, verschwendet auch hier bereits Energie. Wasserkocher erhitzen es nicht nur schneller, sondern helfen auch beim Stromsparen. Und zwar gar nicht so wenig: Zum Erwärmen von einem Liter Wasser braucht ein Wasserkocher nur halb soviel Strom wie ein E-Herd.

Noch ein Tipp zum Thema Herd: Deckel drauf heißt die Devise, sobald sie etwas kochen. Alles, was sie in einem Topf oder einer Pfanne erwärmen möchten, wird wesentlich schneller heiß, und verbraucht dadurch weniger Energie, wenn sie an den passenden Deckel denken. Bei E-Herden empfiehlt es sich zudem, auch die Resthitze noch auszunutzen, und nicht bis zum Schluss die Herdplatten mit voller Kraft laufen zu lassen.

Wir hoffen, dass unsere Tipps Ihnen ein paar Ideen zum Stromsparen vermitteln konnten, die sie im täglichen Leben einfach umsetzen können – und nicht vergessen, am billigsten ist immer die Energie, die man nicht verbraucht.

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